Tokyo, Echo oder wir bauen den Schacht zu Babel, weiter

Gedichte

Fiction & Literature, Poetry
Cover of the book Tokyo, Echo oder wir bauen den Schacht zu Babel, weiter by Ferdinand Schmatz, Haymon Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ferdinand Schmatz ISBN: 9783709974964
Publisher: Haymon Verlag Publication: December 6, 2013
Imprint: Language: German
Author: Ferdinand Schmatz
ISBN: 9783709974964
Publisher: Haymon Verlag
Publication: December 6, 2013
Imprint:
Language: German
Erneut spannt Ferdinand Schmatz den Bogen von dichterischer Innenwelt zu sinnlich wahrnehmbarer Außenwelt: im dreiteiligen "echo" seiner eigenen Dichtung bereist Schmatz die realen Räume zweier Städte und den imaginären Raum der Sprache, deren Zentrum das Gedicht bildet. "tokyo, echo" und "sankt petersburg, echo" sind dabei aber bedeutend mehr als die Summe der bebauten Fläche. Das zufällig aus dem unvorstellbar großen Kontinuum eines Stadt-Bildes Herausgegriffene schlägt um ins Notwendige der poetischen Wahrnehmung und des poetischen Vollzugs. Frei von den Verpflichtungen des Chronisten, der auf die Vollständigkeit der Schilderung setzen muß, schreibt sich Schmatz an die Wurzeln des Wahrnehmbaren, Zeichenhaften und Bedeutenden heran. Während die in Strophen gegliederten Tokyo-Gedichte in ihrer wiederholten Atemlosigkeit und Intensität der stets weiter getriebenen Sprachbewegungen Wirkliches und Vorgestelltes verzahnen, entsprechen die vibrierenden Zweizeiler von "sankt petersburg, echo" im "vor-ruf", "jetzt-ton" und "nach-klang" ganz dem Konzept eines Dichtens von der Mitte her. In diesen Zwischenbereich von Erfindung und Wahrnehmung fügt sich der dritte Abschnitt des Bandes: "dichtung, echo". Schmatz schreibt hier Gedichte mit und entlang der Dichtung anderer. Beginnend an den Scharnieren bedeutsamer Fremdtexte - u.a. von Hölderlin, Kafka, Mandelstam, Busch, Walser - treibt Schmatz seine Gedichte in die Eigenständigkeit, um so die Vorlage dem eigenen Schreiben anzuverwandeln - fernab von postmoderner Zitierwut, in wunderbarem Ton und einleuchtendem Gehalt großer Poesie.
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Erneut spannt Ferdinand Schmatz den Bogen von dichterischer Innenwelt zu sinnlich wahrnehmbarer Außenwelt: im dreiteiligen "echo" seiner eigenen Dichtung bereist Schmatz die realen Räume zweier Städte und den imaginären Raum der Sprache, deren Zentrum das Gedicht bildet. "tokyo, echo" und "sankt petersburg, echo" sind dabei aber bedeutend mehr als die Summe der bebauten Fläche. Das zufällig aus dem unvorstellbar großen Kontinuum eines Stadt-Bildes Herausgegriffene schlägt um ins Notwendige der poetischen Wahrnehmung und des poetischen Vollzugs. Frei von den Verpflichtungen des Chronisten, der auf die Vollständigkeit der Schilderung setzen muß, schreibt sich Schmatz an die Wurzeln des Wahrnehmbaren, Zeichenhaften und Bedeutenden heran. Während die in Strophen gegliederten Tokyo-Gedichte in ihrer wiederholten Atemlosigkeit und Intensität der stets weiter getriebenen Sprachbewegungen Wirkliches und Vorgestelltes verzahnen, entsprechen die vibrierenden Zweizeiler von "sankt petersburg, echo" im "vor-ruf", "jetzt-ton" und "nach-klang" ganz dem Konzept eines Dichtens von der Mitte her. In diesen Zwischenbereich von Erfindung und Wahrnehmung fügt sich der dritte Abschnitt des Bandes: "dichtung, echo". Schmatz schreibt hier Gedichte mit und entlang der Dichtung anderer. Beginnend an den Scharnieren bedeutsamer Fremdtexte - u.a. von Hölderlin, Kafka, Mandelstam, Busch, Walser - treibt Schmatz seine Gedichte in die Eigenständigkeit, um so die Vorlage dem eigenen Schreiben anzuverwandeln - fernab von postmoderner Zitierwut, in wunderbarem Ton und einleuchtendem Gehalt großer Poesie.

More books from Haymon Verlag

Cover of the book firma by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Fütter mich by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Jüdisches Leben in Tirol und Vorarlberg von 1867 bis 1918 by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Andreas Hofer und der Tiroler Freiheitskampf von 1809 by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Wörterbuch der Südtiroler Mundarten by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Der Panther by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Alt, aber Polt by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Kommt Zeit, kommt Mord by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Wer zuletzt lacht by Ferdinand Schmatz
Cover of the book In der Dunkelkammer by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Sunrise by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Der Vater der Mutter und Der Vater des Vaters by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Himmel, Polt und Hölle by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Glücklich, wer vergisst by Ferdinand Schmatz
Cover of the book Babalon by Ferdinand Schmatz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy