Author: |
Dieter Lohmann |
ISBN: |
9783958802292 |
Publisher: |
YOUPublish |
Publication: |
November 3, 2016 |
Imprint: |
|
Language: |
German |
Author: |
Dieter Lohmann |
ISBN: |
9783958802292 |
Publisher: |
YOUPublish |
Publication: |
November 3, 2016 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Sie geistern als Seeungeheuer durch Mythen und Legenden, ihre überdimensionalen Nervenfasern machen sie zum Spielkind der Neurobiologen und ihr Talent zum Verkleiden ist sprichwörtlich – Tintenfische gehören zu den erstaunlichsten und vielseitigsten Lebewesen auf unserem Planeten. Damit aber noch längst nicht genug: Die "Weisen der Meere" sind auch außerordentlich intelligent und lernfähig. Sie können verschlossene Gläser öffnen, um an Krabben oder andere Beutetiere zu gelangen und finden sich sogar in Labyrinthen zurecht. Trotz ihres Namens sind diese Weichtiere eigentlich gar keine Fische und müssten aufgrund ihrer engen Verwandtschaft zu Muscheln und Schnecken eigentlich Tintenschnecken genannt werden. Doch nicht nur der Name der Tiergruppe sorgt noch immer für Verwirrung, auch über das Verhalten und die Lebensweise der meisten Tintenfische ist heute nur wenig bekannt. Dabei beschäftigen sich Wissenschaftler und Dichter schon seit Jahrhunderten mit den vielseitigen Geschöpfen, die in allen Ozeanen der Welt – auch in Nord- und Ostsee oder den antarktischen Gewässern – zu finden sind. So berichtete schon Homer Jahrhunderte vor Christi Geburt in seinem Heldenepos "Odyssee" über ein krakenähnliches Wesen mit dem Namen Skylla, das mit seinen zahlreichen Armen angeblich Seefahrer von vorbeifahrenden Schiffen raubt. Auch als plündernde "Polypen" tauchen Tintenfische in der Dichtung auf oder ganz einfach als Seeungeheuer und Fabelwesen, die mit ihren saugnapfbesetzten Fangarmen ganze Schiffe in den "Schwitzkasten" nehmen und samt Besatzung mit sich in die Tiefe ziehen. Sogar in Romanklassikern wie Jules Vernes "20.000 Meilen unter dem Meer" oder in Hermann Melvilles "Moby Dick" fehlen sie nicht und sorgen beim Leser für wohliges Gruseln oder Schauer der Spannung....
Sie geistern als Seeungeheuer durch Mythen und Legenden, ihre überdimensionalen Nervenfasern machen sie zum Spielkind der Neurobiologen und ihr Talent zum Verkleiden ist sprichwörtlich – Tintenfische gehören zu den erstaunlichsten und vielseitigsten Lebewesen auf unserem Planeten. Damit aber noch längst nicht genug: Die "Weisen der Meere" sind auch außerordentlich intelligent und lernfähig. Sie können verschlossene Gläser öffnen, um an Krabben oder andere Beutetiere zu gelangen und finden sich sogar in Labyrinthen zurecht. Trotz ihres Namens sind diese Weichtiere eigentlich gar keine Fische und müssten aufgrund ihrer engen Verwandtschaft zu Muscheln und Schnecken eigentlich Tintenschnecken genannt werden. Doch nicht nur der Name der Tiergruppe sorgt noch immer für Verwirrung, auch über das Verhalten und die Lebensweise der meisten Tintenfische ist heute nur wenig bekannt. Dabei beschäftigen sich Wissenschaftler und Dichter schon seit Jahrhunderten mit den vielseitigen Geschöpfen, die in allen Ozeanen der Welt – auch in Nord- und Ostsee oder den antarktischen Gewässern – zu finden sind. So berichtete schon Homer Jahrhunderte vor Christi Geburt in seinem Heldenepos "Odyssee" über ein krakenähnliches Wesen mit dem Namen Skylla, das mit seinen zahlreichen Armen angeblich Seefahrer von vorbeifahrenden Schiffen raubt. Auch als plündernde "Polypen" tauchen Tintenfische in der Dichtung auf oder ganz einfach als Seeungeheuer und Fabelwesen, die mit ihren saugnapfbesetzten Fangarmen ganze Schiffe in den "Schwitzkasten" nehmen und samt Besatzung mit sich in die Tiefe ziehen. Sogar in Romanklassikern wie Jules Vernes "20.000 Meilen unter dem Meer" oder in Hermann Melvilles "Moby Dick" fehlen sie nicht und sorgen beim Leser für wohliges Gruseln oder Schauer der Spannung....