Als Christoph Columbus 1492 in Westindien als erster Europäer auf Tabak stieß, hielten die Ureinwohner die Pflanze noch für ein Geschenk der Götter. Heute sterben nach Schätzungen der WHO weltweit jährlich fünf Millionen Menschen an den Folgen des Tabakgenusses, 2020 werden es vermutlich schon doppelt so viele sein. Doch längst ist es nicht mehr allein das Rauchen, das den Wissenschaftlern Sorgen macht. Auch der Tabakanbau gerät in den letzten Jahren immer mehr ins Zwielicht. Pestizide, extremer Düngemitteleinsatz und vor allem die im großen Maßstab betriebene Vernichtung des Tropenwaldes für immer neue Plantagen machen den Tabak-Boom zu einer Gefahr für Mensch und Umwelt.
Als Christoph Columbus 1492 in Westindien als erster Europäer auf Tabak stieß, hielten die Ureinwohner die Pflanze noch für ein Geschenk der Götter. Heute sterben nach Schätzungen der WHO weltweit jährlich fünf Millionen Menschen an den Folgen des Tabakgenusses, 2020 werden es vermutlich schon doppelt so viele sein. Doch längst ist es nicht mehr allein das Rauchen, das den Wissenschaftlern Sorgen macht. Auch der Tabakanbau gerät in den letzten Jahren immer mehr ins Zwielicht. Pestizide, extremer Düngemitteleinsatz und vor allem die im großen Maßstab betriebene Vernichtung des Tropenwaldes für immer neue Plantagen machen den Tabak-Boom zu einer Gefahr für Mensch und Umwelt.