Sangwali, ein unscheinbarer, kleiner Ort im äußersten Nordosten Namibias, war Schauplatz historischer Begegnungen zwischen dem berühmten Missionar und Afrika-Forscher Dr. David Livingstone und dem großen Häuptling des Makololo-Stammes: Sebitwane, der einst vom Süden her über Tausende von Meilen mit seinen Männern und deren Familien bis in die Sümpfe des Linyanti gezogen war, um Schutz vor seinen mächtigen Feinden zu suchen.
Jahre später spielte sich hier eine Tragödie ab, mit der die Geschichte der Missionsarbeit auf dem Schwarzen Kontinent völlig neu geschrieben wurde.
Noch heute, nach mehr als 150 Jahren, weiß der Stamm der Mayeyi, die einst als Sklaven der Makololo ein leidvolles Dasein fristeten, vom bitteren Sterben einer Gruppe englischer Missionare und ihrer Familien. Waren sie am Fieber qualvoll gestorben oder gar vergiftet vom grausamen Nachfolger des verehrten Makololo-Häuptlings, Sekeletu?
Nur einer der Missionare und zwei kleine Kinder überlebten und nahmen die Tagebücher der Verstorbenen mit nach England, die ihren entbehrungsreichen Weg bis an die Ufer des Linyanti beschrieben, wo sie eine Missionsstation errichten wollten, um dem heidnischen Stamm den christlichen Glauben zu bringen.
In dieser bis heute unberührten Landschaft von unbeschreiblicher Schönheit erbaute ein Deutscher, der Jahrzehnte lang die Reisen und Ent-
deckungen des großen Forschers studierte, das „Livingstone’s Camp“, das nicht nur den Zugang zum wild romantischen Nkasa Rupara Nationalpark eröffnet, sondern auch die Geschichte der Missionare und Makololo am Leben erhält. Und ein junger, gebildeter Mayeyi, ein direkter Nachfahre der einstigen Sklaven, errichtete hier ein kleines Museum zur Erinnerung an die unglaublichen Ereignisse, die sich inmitten dieses Paradieses auf Erden einst abspielten.
Dies ist ihre Geschichte ...
Sangwali, ein unscheinbarer, kleiner Ort im äußersten Nordosten Namibias, war Schauplatz historischer Begegnungen zwischen dem berühmten Missionar und Afrika-Forscher Dr. David Livingstone und dem großen Häuptling des Makololo-Stammes: Sebitwane, der einst vom Süden her über Tausende von Meilen mit seinen Männern und deren Familien bis in die Sümpfe des Linyanti gezogen war, um Schutz vor seinen mächtigen Feinden zu suchen.
Jahre später spielte sich hier eine Tragödie ab, mit der die Geschichte der Missionsarbeit auf dem Schwarzen Kontinent völlig neu geschrieben wurde.
Noch heute, nach mehr als 150 Jahren, weiß der Stamm der Mayeyi, die einst als Sklaven der Makololo ein leidvolles Dasein fristeten, vom bitteren Sterben einer Gruppe englischer Missionare und ihrer Familien. Waren sie am Fieber qualvoll gestorben oder gar vergiftet vom grausamen Nachfolger des verehrten Makololo-Häuptlings, Sekeletu?
Nur einer der Missionare und zwei kleine Kinder überlebten und nahmen die Tagebücher der Verstorbenen mit nach England, die ihren entbehrungsreichen Weg bis an die Ufer des Linyanti beschrieben, wo sie eine Missionsstation errichten wollten, um dem heidnischen Stamm den christlichen Glauben zu bringen.
In dieser bis heute unberührten Landschaft von unbeschreiblicher Schönheit erbaute ein Deutscher, der Jahrzehnte lang die Reisen und Ent-
deckungen des großen Forschers studierte, das „Livingstone’s Camp“, das nicht nur den Zugang zum wild romantischen Nkasa Rupara Nationalpark eröffnet, sondern auch die Geschichte der Missionare und Makololo am Leben erhält. Und ein junger, gebildeter Mayeyi, ein direkter Nachfahre der einstigen Sklaven, errichtete hier ein kleines Museum zur Erinnerung an die unglaublichen Ereignisse, die sich inmitten dieses Paradieses auf Erden einst abspielten.
Dies ist ihre Geschichte ...