Rote Armee Fraktion

Linksradikalismus Andreas Baader Gudrun Ensslin Horst Mahler Otto Schily

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Current Events, Political Science, Government, Local Government, True Crime, Murder
Cover of the book Rote Armee Fraktion by Heinz Duthel, Heinz Duthel
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Heinz Duthel ISBN: 1230000128650
Publisher: Heinz Duthel Publication: April 29, 2013
Imprint: Language: German
Author: Heinz Duthel
ISBN: 1230000128650
Publisher: Heinz Duthel
Publication: April 29, 2013
Imprint:
Language: German

Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksradikale, bewaffnete Gruppierung  in  der  Bundesrepublik  Deutschland.  Sie  wurde  1970  von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. In ihrem Selbstverständnis betrachtete sich die Gruppe als  kommunistische,  antiimperialistische  Stadtguerilla  nach südamerikanischem  Vorbild  ähnlich  den  Tupamaros  in  Uruguay.  Von Gegnern wurde sie als linksextreme terroristische Vereinigung betrachtet und bekämpft. Sie war verantwortlich für 34 Morde, zahlreiche Banküberfälle und Sprengstoffattentate. 1998 erklärte sie ihre Selbstauflösung. Bis dahin waren auch 27 Mitglieder und Sympathisanten der RAF durch Fremdeinwirkung, Selbstmord, Hungerstreik oder Krankheit ums Leben gekommen.


Hintergrund
In den 1960er-Jahren wuchs in der Bundesrepublik eine Generation heran, die das Verhalten ihrer Eltern während des Nationalsozialismus kritischer betrachtete. Der Kapitalismus, die parlamentarische Demokratie und die bürgerlichen Lebensformen wurden in Frage gestellt.  Verstärkt durch die US- amerikanische  Bürgerrechtsbewegung  und  den  Vietnamkrieg  entstand  in Teilen der Gesellschaft eine ablehnende Haltung gegenüber der Politik der USA. In den großen Universitätsstädten Westeuropas kam es zu Demonstrationen der Studenten gegen die US-amerikanische Politik, wobei oft auch andere  Themen kritisch angesprochen  wurden.  In der Bundesrepublik entstand aus der Studentenbewegung die außerparlamentarische Opposition, die jedoch bereits 1969 zerfiel. Die stärker politisierten Jugendlichen nahmen das Ende der Bewegung als Niederlage wahr und versuchten ihre politischen Ideale auf anderen Wegen zu verwirklichen. Viele wurden Mitglieder der SPD oder versuchten anders den Marsch durch die Institutionen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksradikale, bewaffnete Gruppierung  in  der  Bundesrepublik  Deutschland.  Sie  wurde  1970  von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. In ihrem Selbstverständnis betrachtete sich die Gruppe als  kommunistische,  antiimperialistische  Stadtguerilla  nach südamerikanischem  Vorbild  ähnlich  den  Tupamaros  in  Uruguay.  Von Gegnern wurde sie als linksextreme terroristische Vereinigung betrachtet und bekämpft. Sie war verantwortlich für 34 Morde, zahlreiche Banküberfälle und Sprengstoffattentate. 1998 erklärte sie ihre Selbstauflösung. Bis dahin waren auch 27 Mitglieder und Sympathisanten der RAF durch Fremdeinwirkung, Selbstmord, Hungerstreik oder Krankheit ums Leben gekommen.


Hintergrund
In den 1960er-Jahren wuchs in der Bundesrepublik eine Generation heran, die das Verhalten ihrer Eltern während des Nationalsozialismus kritischer betrachtete. Der Kapitalismus, die parlamentarische Demokratie und die bürgerlichen Lebensformen wurden in Frage gestellt.  Verstärkt durch die US- amerikanische  Bürgerrechtsbewegung  und  den  Vietnamkrieg  entstand  in Teilen der Gesellschaft eine ablehnende Haltung gegenüber der Politik der USA. In den großen Universitätsstädten Westeuropas kam es zu Demonstrationen der Studenten gegen die US-amerikanische Politik, wobei oft auch andere  Themen kritisch angesprochen  wurden.  In der Bundesrepublik entstand aus der Studentenbewegung die außerparlamentarische Opposition, die jedoch bereits 1969 zerfiel. Die stärker politisierten Jugendlichen nahmen das Ende der Bewegung als Niederlage wahr und versuchten ihre politischen Ideale auf anderen Wegen zu verwirklichen. Viele wurden Mitglieder der SPD oder versuchten anders den Marsch durch die Institutionen.

More books from Heinz Duthel

Cover of the book BILDERBERG REPORT II by Heinz Duthel
Cover of the book Republik der Philippinen Guide von Orion Reisefuehrer by Heinz Duthel
Cover of the book Ta gueule, Merkel! by Heinz Duthel
Cover of the book Massage Therapy by Heinz Duthel
Cover of the book Kawthoolei - The Karen National Union (KNU) - True Report by Heinz Duthel
Cover of the book Hippie faites l'amour, pas la guerre by Heinz Duthel
Cover of the book Das Fürstentum Andorra by Heinz Duthel
Cover of the book Vladimir Putin by Heinz Duthel
Cover of the book Squaring the circle - 'Thinking the unthinkable' by Heinz Duthel
Cover of the book Michael Jackson I. by Heinz Duthel
Cover of the book A Thai Girl Called - Open Your Eyes by Heinz Duthel
Cover of the book Les politiciens allemands derrière les portes by Heinz Duthel
Cover of the book Tony Jaa by Heinz Duthel
Cover of the book Peace Philosophy Magazine II by Heinz Duthel
Cover of the book DB GLOBAL VENTURE CAPITAL INVESTORS DIRECTORY 2013 III by Heinz Duthel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy