Projekt Post-Kapitalismus (Telepolis)

Blueprint für die nächste Gesellschaft

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Projekt Post-Kapitalismus (Telepolis) by Ludger Eversmann, Heise Zeitschriften Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ludger Eversmann ISBN: 9783957880000
Publisher: Heise Zeitschriften Verlag Publication: May 21, 2014
Imprint: Language: German
Author: Ludger Eversmann
ISBN: 9783957880000
Publisher: Heise Zeitschriften Verlag
Publication: May 21, 2014
Imprint:
Language: German

Ludger Eversmann hat sich mit den langfristigen Wissenschaftszielen der Wirtschaftsinformatik beschäftigt, die zur Bearbeitung einer der zentralen ökonomischen Fragen der Gegenwart führte: Wie können Gesellschaften stabilisierend und wohlfahrtsteigernd mit extrem hoher Produktivität umgehen? Auf diesem Hintergrund hat er den Mut gefunden, eine Utopie zu entwickeln. Dafür holt er weit aus und erzählt anschaulich und unangestrengt die Geschichte, die zu einer neuen industriellen Revolution führt und jetzt schon begonnen hat. In den 3D-Druckern und der digitalen Fabrikation ist der Vorschein nicht nur einer neuen Produktionsweise, sondern auch einer neuen Gesellschaft zu sehen, die den Kapitalismus hinter sich lassen könnte. Geleitet wird die Utopie vom Ziel einer etwa auf Nano-Technik basierenden universellen Fabrikationsmaschine Wie wäre es, wenn die Fabriken so klein werden, dass sie bei jedem zu Hause in den Keller passen, auf den Küchentisch oder auf den Schreibtisch? Oder in einem kleinen Shop stehen, um die Ecke? Das würde etwas ändern, dann könnte jeder seine eigene kleine Fabrik besitzen, und diese Fabrik im eigenen Keller macht all diese Dinge, die ein Mensch im Leben braucht. Jedenfalls möglichst viele davon. In Zukunft wird der Reichtum nicht mehr zentral, in riesengroßen Fabriken und weltbeherrschenden Konzernen hergestellt, sondern dezentral, ganz nah beim Konsumenten, in der Regie des Konsumenten und auch mit dem eigenen Geld des Konsumenten. Denn der Konsument wird auch Produzent und die Grenzen und die Trennung von Kapital und Arbeit werden sich auflösen. Reichtum besteht in Zukunft aus gerade so viel Dingen und Gütern, die ein Mensch oder ein Haushalt gerne besitzen, benutzen und konsumieren möchte, und nicht etwa aus endlosen, gigantischen Geldmengen, die am Ende keinen anderen Zweck mehr verfolgen und realisieren können, als einfach immer nur noch weiter zu wachsen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Ludger Eversmann hat sich mit den langfristigen Wissenschaftszielen der Wirtschaftsinformatik beschäftigt, die zur Bearbeitung einer der zentralen ökonomischen Fragen der Gegenwart führte: Wie können Gesellschaften stabilisierend und wohlfahrtsteigernd mit extrem hoher Produktivität umgehen? Auf diesem Hintergrund hat er den Mut gefunden, eine Utopie zu entwickeln. Dafür holt er weit aus und erzählt anschaulich und unangestrengt die Geschichte, die zu einer neuen industriellen Revolution führt und jetzt schon begonnen hat. In den 3D-Druckern und der digitalen Fabrikation ist der Vorschein nicht nur einer neuen Produktionsweise, sondern auch einer neuen Gesellschaft zu sehen, die den Kapitalismus hinter sich lassen könnte. Geleitet wird die Utopie vom Ziel einer etwa auf Nano-Technik basierenden universellen Fabrikationsmaschine Wie wäre es, wenn die Fabriken so klein werden, dass sie bei jedem zu Hause in den Keller passen, auf den Küchentisch oder auf den Schreibtisch? Oder in einem kleinen Shop stehen, um die Ecke? Das würde etwas ändern, dann könnte jeder seine eigene kleine Fabrik besitzen, und diese Fabrik im eigenen Keller macht all diese Dinge, die ein Mensch im Leben braucht. Jedenfalls möglichst viele davon. In Zukunft wird der Reichtum nicht mehr zentral, in riesengroßen Fabriken und weltbeherrschenden Konzernen hergestellt, sondern dezentral, ganz nah beim Konsumenten, in der Regie des Konsumenten und auch mit dem eigenen Geld des Konsumenten. Denn der Konsument wird auch Produzent und die Grenzen und die Trennung von Kapital und Arbeit werden sich auflösen. Reichtum besteht in Zukunft aus gerade so viel Dingen und Gütern, die ein Mensch oder ein Haushalt gerne besitzen, benutzen und konsumieren möchte, und nicht etwa aus endlosen, gigantischen Geldmengen, die am Ende keinen anderen Zweck mehr verfolgen und realisieren können, als einfach immer nur noch weiter zu wachsen.

More books from Heise Zeitschriften Verlag

Cover of the book c't Dossier: Der Bitcoin-Goldrausch by Ludger Eversmann
Cover of the book Krisenideologie (Telepolis) by Ludger Eversmann
Cover of the book Telepolis special Mensch+ by Ludger Eversmann
Cover of the book c't Dossier: Raus aus der Cloud-Falle by Ludger Eversmann
Cover of the book c't Dossier: Windows 8 by Ludger Eversmann
Cover of the book c't Security 2013 by Ludger Eversmann
Cover of the book c't kompakt: E-Mail verschlüsseln by Ludger Eversmann
Cover of the book Parteiensystem im Umbruch (Telepolis) by Ludger Eversmann
Cover of the book Nazi-Virus im Film (TELEPOLIS) by Ludger Eversmann
Cover of the book c't Dossier: Kinder sicher im Netz by Ludger Eversmann
Cover of the book First Contact (Telepolis) by Ludger Eversmann
Cover of the book Enthemmte Wirtschaft (TELEPOLIS) by Ludger Eversmann
Cover of the book c't Dossier: Professionell präsentieren by Ludger Eversmann
Cover of the book MOOCs statt Hörsaal (Telepolis) by Ludger Eversmann
Cover of the book c't Dossier: Online-Videos ohne Grenzen by Ludger Eversmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy