Personalbilanz Lesebogen 320 Mittelstand mit strategischen Planungskompetenzen
Zukunftsblick als vorweggenommene Gegenwart
Business & Finance
Komplexität ist eine Herausforderung: es wäre einfach zu schön, wenn es für komplexe Probleme einfache Lösungen gäbe. Im Gegenteil: mit zunehmender Komplexität sinken Wahrscheinlichkeit und Potenzial, jederzeit richtig zu handeln. Der Versuch, fehlendes Wissen, durch Berücksichtigung von immer mehr Informationen zu kompensieren, führt in eine Endlosschleife. Wir sind mitten drin im Gewitter des digitalen Fortschritts. Und müssen uns die Frage stellen: Computer und Mensch, wer programmiert hier wen? Computersysteme bestimmen menschliches Verhalten, unsere Biographien u.a. und behandeln Menschen somit als Objekte. Damit wir in ein Raster berechenbarer Größen passen sind wir Reduktionen und Abstraktionen unterworfen: der Mensch wird auf die Summe seiner messbaren Attribute reduziert. Die digitale Denkart und Ökonomie sind hierbei einen Pakt eingegangen, aus dem es kaum ein Entrinnen zu geben scheint. Nicht wenige fühlen, das alles, was in zahllosen Rechnern an Daten wahrgenommen und verarbeitet wird, nicht ausreichen wird, um für die Welt, in der wir uns bewegen, benötigtes Entscheidungswissen zu erzeugen. Was nötig ist, sich Grenzen des Wissens einzugestehen und sich nicht mit immer mehr Informationen über dessen Fehlen hinwegzutäuschen.
Komplexität ist eine Herausforderung: es wäre einfach zu schön, wenn es für komplexe Probleme einfache Lösungen gäbe. Im Gegenteil: mit zunehmender Komplexität sinken Wahrscheinlichkeit und Potenzial, jederzeit richtig zu handeln. Der Versuch, fehlendes Wissen, durch Berücksichtigung von immer mehr Informationen zu kompensieren, führt in eine Endlosschleife. Wir sind mitten drin im Gewitter des digitalen Fortschritts. Und müssen uns die Frage stellen: Computer und Mensch, wer programmiert hier wen? Computersysteme bestimmen menschliches Verhalten, unsere Biographien u.a. und behandeln Menschen somit als Objekte. Damit wir in ein Raster berechenbarer Größen passen sind wir Reduktionen und Abstraktionen unterworfen: der Mensch wird auf die Summe seiner messbaren Attribute reduziert. Die digitale Denkart und Ökonomie sind hierbei einen Pakt eingegangen, aus dem es kaum ein Entrinnen zu geben scheint. Nicht wenige fühlen, das alles, was in zahllosen Rechnern an Daten wahrgenommen und verarbeitet wird, nicht ausreichen wird, um für die Welt, in der wir uns bewegen, benötigtes Entscheidungswissen zu erzeugen. Was nötig ist, sich Grenzen des Wissens einzugestehen und sich nicht mit immer mehr Informationen über dessen Fehlen hinwegzutäuschen.