Author: | Thomas Rabenstein | ISBN: | 1230001491425 |
Publisher: | SciFi-World Medien eBook Verlag | Publication: | January 4, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Thomas Rabenstein |
ISBN: | 1230001491425 |
Publisher: | SciFi-World Medien eBook Verlag |
Publication: | January 4, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Wir schreiben den 20. Mai des Jahres 2120.
Im Sonnensystem ahnt man noch nichts von den ungeheuren Erkenntnissen, welche die Besatzung der Atlantika in der Hercules-Zwerggalaxie gewonnen hat. Die Solare Union ist hauptsächlich damit beschäftigt, die enormen Schäden zu beseitigen, die als Folge des Angriffs des Wächterschiffes entstanden sind. Die Krisenstäbe in Galkoor-Zenter haben mit enormen Problemen zu kämpfen. Es geht um die Wiederherstellung der Hauptenergieversorgung für Erde und Mond, aber auch um die Aufklärung zahlloser tragischer Einzelfälle. Selbst viele Tage nach dem Angriff werden noch immer zahlreiche Schiffe und ihre Besatzungen vermisst. Schwere Raumgefechte haben unzählige Wracks hinterlassen, die im solaren Raum treiben. Das genorantische Portal im Neptunsystem wurde zerstört. Nachdem Bachtar im Schwerefeld des Eisriesen zerbrach und nicht mehr als Platzhalter für Despina fungieren kann, befürchten die solaren Wissenschaftler, dass sich die Orbitalbahnen kleinerer Monde verschieben könnten. Die Infrastruktur der Solaren Union gilt als schwer geschädigt, die Oberfläche von Merkur wurde durch eine vom Wächterschiff provozierte Sonneneruption verwüstet.
Die Menschheit stände nach dieser systemweiten Katastrophe sicherlich am Abgrund, würden nicht befreundete Völker bereitstehen und helfend einzugreifen, um die Not zu lindern.
Selbst die Verantwortlichen der Solaren Union haben noch immer nicht verstanden, was den zielgerichteten und wütenden Angriff des Wächters gegen die Menschheit provoziert hat. Unklar bleibt auch, welche Rolle die Techno-Kleriker im Konflikt mit den Wächtern spielten. Warum hat das Robotervolk das Sonnensystem so überstürzt verlassen? Viele Fragen türmen sich auf, aber nur wenige können beantwortet werden.
Ungeachtet der gravierenden Probleme blickt man in die Zukunft und forciert das Outpost-Programm, eine Initiative der Union, welche zusammen mit den Privatier-Gesetzen beschlossen wurde. Es geht darum, die benachbarten Sonnensysteme gründlich zu untersuchen. Wo immer möglich, sollen neue Gebiete für die Menschheit erschlossen werden. Eine der ersten Basen wird im System von Barnards Pfeilstern aufgebaut, sechs Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Drei Spezialisten bereiten die hoch automatisierte Basis Outpost-One für die zukünftige Stammbesatzung vor. Darunter befinden sich auch zwei Spezialisten für Astroarchäologie ...
Wir schreiben den 20. Mai des Jahres 2120.
Im Sonnensystem ahnt man noch nichts von den ungeheuren Erkenntnissen, welche die Besatzung der Atlantika in der Hercules-Zwerggalaxie gewonnen hat. Die Solare Union ist hauptsächlich damit beschäftigt, die enormen Schäden zu beseitigen, die als Folge des Angriffs des Wächterschiffes entstanden sind. Die Krisenstäbe in Galkoor-Zenter haben mit enormen Problemen zu kämpfen. Es geht um die Wiederherstellung der Hauptenergieversorgung für Erde und Mond, aber auch um die Aufklärung zahlloser tragischer Einzelfälle. Selbst viele Tage nach dem Angriff werden noch immer zahlreiche Schiffe und ihre Besatzungen vermisst. Schwere Raumgefechte haben unzählige Wracks hinterlassen, die im solaren Raum treiben. Das genorantische Portal im Neptunsystem wurde zerstört. Nachdem Bachtar im Schwerefeld des Eisriesen zerbrach und nicht mehr als Platzhalter für Despina fungieren kann, befürchten die solaren Wissenschaftler, dass sich die Orbitalbahnen kleinerer Monde verschieben könnten. Die Infrastruktur der Solaren Union gilt als schwer geschädigt, die Oberfläche von Merkur wurde durch eine vom Wächterschiff provozierte Sonneneruption verwüstet.
Die Menschheit stände nach dieser systemweiten Katastrophe sicherlich am Abgrund, würden nicht befreundete Völker bereitstehen und helfend einzugreifen, um die Not zu lindern.
Selbst die Verantwortlichen der Solaren Union haben noch immer nicht verstanden, was den zielgerichteten und wütenden Angriff des Wächters gegen die Menschheit provoziert hat. Unklar bleibt auch, welche Rolle die Techno-Kleriker im Konflikt mit den Wächtern spielten. Warum hat das Robotervolk das Sonnensystem so überstürzt verlassen? Viele Fragen türmen sich auf, aber nur wenige können beantwortet werden.
Ungeachtet der gravierenden Probleme blickt man in die Zukunft und forciert das Outpost-Programm, eine Initiative der Union, welche zusammen mit den Privatier-Gesetzen beschlossen wurde. Es geht darum, die benachbarten Sonnensysteme gründlich zu untersuchen. Wo immer möglich, sollen neue Gebiete für die Menschheit erschlossen werden. Eine der ersten Basen wird im System von Barnards Pfeilstern aufgebaut, sechs Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Drei Spezialisten bereiten die hoch automatisierte Basis Outpost-One für die zukünftige Stammbesatzung vor. Darunter befinden sich auch zwei Spezialisten für Astroarchäologie ...