»Endlich ein SS-tauglicher Arier! Ab mit ihm an die Front!« So lautet die zynische Botschaft der Musterungsbehörde für Hans Raffeiner im Mai des Jahres 1944. Der erst 17-Jährige aus Laas im Vinschgau kommt nach Prag, sein Versuch, bei Kriegsende in die Hände der Amerikaner zu gelangen, scheitert. Er kommt in den Würgegriff der Russen und gerät in sowjetische Gefangenschaft. Eine schreckliche, entbehrungsreiche Odyssee, die vier Jahre dauert, beginnt. In seinen »Erlebnissen« schildert Raffeiner den täglichen Kampf ums Überleben. Er erzählt von Demütigung, Misshandlung, Hunger, Krankheit, Heimweh und schierer Verzweiflung, aber auch von abenteuerlichen Erlebnissen und hilfsbereiten Menschen im Südkaukasus. Es ist die dramatische Geschichte einer späten Heimkehr aus dem Krieg.
»Endlich ein SS-tauglicher Arier! Ab mit ihm an die Front!« So lautet die zynische Botschaft der Musterungsbehörde für Hans Raffeiner im Mai des Jahres 1944. Der erst 17-Jährige aus Laas im Vinschgau kommt nach Prag, sein Versuch, bei Kriegsende in die Hände der Amerikaner zu gelangen, scheitert. Er kommt in den Würgegriff der Russen und gerät in sowjetische Gefangenschaft. Eine schreckliche, entbehrungsreiche Odyssee, die vier Jahre dauert, beginnt. In seinen »Erlebnissen« schildert Raffeiner den täglichen Kampf ums Überleben. Er erzählt von Demütigung, Misshandlung, Hunger, Krankheit, Heimweh und schierer Verzweiflung, aber auch von abenteuerlichen Erlebnissen und hilfsbereiten Menschen im Südkaukasus. Es ist die dramatische Geschichte einer späten Heimkehr aus dem Krieg.