Der lettische Großmeister und Schachtheoretiker Aaron Nimzowitsch (1886-1935) schuf mit seinem Werk „Mein System“ eines der erfolgreichsten und meistgelesenen Schachbücher aller Zeiten. Dieses zwischen 1925 und 1927 entstandene Buch stellt das Zentrum von Nimzowitschs eindrucksvollen Theoriegebäude dar. Die hier vorliegende ungekürzte und typografisch modernisierte Neuausgabe basiert auf der 1931 erschienenen Originalausgabe. „Mein System“ besteht aus zwei Teilen. Zunächst behandelt Nimzowitsch die grundlegenden Elemente, z.B. offene Turmlinien, Freibauern, Fesselungen oder Bauernketten. Auf diesem Fundament entwickelt er dann im zweiten Teil seine neuartige Theorie des Positionsspiels. Unterlegt sind beide Teile durch zahlreiche illustrierende Partien, im Wesentlichen aus der eigenen Praxis des Verfassers. Der Originaltext von 1931 wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt und unverändert übernommen, inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung. Lediglich offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Außerdem wurde durchgängig eine vereinheitlichte Notation verwendet (Hauptvarianten in Fettdruck und Langnotation bzw. Nebenvarianten in Kurznotation) und zahlreiche zusätzliche Schachdiagramme hinzugefügt, um die Lesbarkeit des Textes im Vergleich zum Original zu verbessern.
Der lettische Großmeister und Schachtheoretiker Aaron Nimzowitsch (1886-1935) schuf mit seinem Werk „Mein System“ eines der erfolgreichsten und meistgelesenen Schachbücher aller Zeiten. Dieses zwischen 1925 und 1927 entstandene Buch stellt das Zentrum von Nimzowitschs eindrucksvollen Theoriegebäude dar. Die hier vorliegende ungekürzte und typografisch modernisierte Neuausgabe basiert auf der 1931 erschienenen Originalausgabe. „Mein System“ besteht aus zwei Teilen. Zunächst behandelt Nimzowitsch die grundlegenden Elemente, z.B. offene Turmlinien, Freibauern, Fesselungen oder Bauernketten. Auf diesem Fundament entwickelt er dann im zweiten Teil seine neuartige Theorie des Positionsspiels. Unterlegt sind beide Teile durch zahlreiche illustrierende Partien, im Wesentlichen aus der eigenen Praxis des Verfassers. Der Originaltext von 1931 wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt und unverändert übernommen, inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung. Lediglich offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Außerdem wurde durchgängig eine vereinheitlichte Notation verwendet (Hauptvarianten in Fettdruck und Langnotation bzw. Nebenvarianten in Kurznotation) und zahlreiche zusätzliche Schachdiagramme hinzugefügt, um die Lesbarkeit des Textes im Vergleich zum Original zu verbessern.