Mami 1760 – Familienroman

Gibt es eine Rettung für Silvie?

Fiction & Literature, Family Life, Romance
Cover of the book Mami 1760 – Familienroman by Gisela Reutling, Kelter Media
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Author: Gisela Reutling ISBN: 9783863777302
Publisher: Kelter Media Publication: March 17, 2015
Imprint: Language: German
Author: Gisela Reutling
ISBN: 9783863777302
Publisher: Kelter Media
Publication: March 17, 2015
Imprint:
Language: German

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. "Sandra hat geschrieben, Mutti!" Felix wedelte mit der Karte, die er aus dem Briefkasten geholt hatte. Sie war sehr bunt und zeigte Palmen und weiße Häuser am blauen Meer. "So, was schreibt sie denn?" fragte Beate. "Lieber Felix", las ihr Elfjähriger mit Betonung vor, "ich sende dir viele Grüße aus Südfrankreich. Daniel kann schon schwimmen. Wir haben viel Spaß. Deine Sandra." Beate lächelte. "Siehst du, sie denkt doch immer an dich.""Ich ja auch an sie", behauptete Felix. "Aber du bist schreibfaul", hielt seine Mutter ihm vor. "Du könntest ihr ruhig auch mal wieder einen Gruß senden." "Och, ich telefoniere lieber. Guck mal, was für eine saubere Schrift sie hat. Dafür kriegt sie von unserem Leuchtturm bestimmt 'ne Eins." Der "Leuchtturm" war der Klassenlehrer, der seinen Spitznamen seiner Länge von fast zwei Metern verdankte. Beate warf einen Blick auf die Mädchenhandschrift. Sie nickte. "Da kommst du freilich nicht mit", bemerkte sie. Ein Lausbubenlächeln ging über das runde Gesicht ihres Sohnes. "Papa sagt immer, ich hätt' 'ne Klaue!" "Womit er nicht ganz unrecht hat", sagte seine Mutter. "Siehste, dann kann Sandra das vielleicht gar nicht lesen, was ich ihr schreibe", folgerte der Junge. Beate tupfte ihm auf die sommersprossige Nasenspitze. "Um eine Ausrede bist du nie verlegen, du Schlingel." "Aber im Anfang", redete Felix weiter, "da hab' ich Sandra doch viele Ansichtskarten geschickt, damit sie auch sieht, was für eine tolle Stadt Hamburg ist. Und das Foto, das sie mir mal geschickt hat, hab' ich sogar in einen Rahmen gesteckt." Er blickte zu seiner Mutter auf.

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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. "Sandra hat geschrieben, Mutti!" Felix wedelte mit der Karte, die er aus dem Briefkasten geholt hatte. Sie war sehr bunt und zeigte Palmen und weiße Häuser am blauen Meer. "So, was schreibt sie denn?" fragte Beate. "Lieber Felix", las ihr Elfjähriger mit Betonung vor, "ich sende dir viele Grüße aus Südfrankreich. Daniel kann schon schwimmen. Wir haben viel Spaß. Deine Sandra." Beate lächelte. "Siehst du, sie denkt doch immer an dich.""Ich ja auch an sie", behauptete Felix. "Aber du bist schreibfaul", hielt seine Mutter ihm vor. "Du könntest ihr ruhig auch mal wieder einen Gruß senden." "Och, ich telefoniere lieber. Guck mal, was für eine saubere Schrift sie hat. Dafür kriegt sie von unserem Leuchtturm bestimmt 'ne Eins." Der "Leuchtturm" war der Klassenlehrer, der seinen Spitznamen seiner Länge von fast zwei Metern verdankte. Beate warf einen Blick auf die Mädchenhandschrift. Sie nickte. "Da kommst du freilich nicht mit", bemerkte sie. Ein Lausbubenlächeln ging über das runde Gesicht ihres Sohnes. "Papa sagt immer, ich hätt' 'ne Klaue!" "Womit er nicht ganz unrecht hat", sagte seine Mutter. "Siehste, dann kann Sandra das vielleicht gar nicht lesen, was ich ihr schreibe", folgerte der Junge. Beate tupfte ihm auf die sommersprossige Nasenspitze. "Um eine Ausrede bist du nie verlegen, du Schlingel." "Aber im Anfang", redete Felix weiter, "da hab' ich Sandra doch viele Ansichtskarten geschickt, damit sie auch sieht, was für eine tolle Stadt Hamburg ist. Und das Foto, das sie mir mal geschickt hat, hab' ich sogar in einen Rahmen gesteckt." Er blickte zu seiner Mutter auf.

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