Author: | Martin Schröter | ISBN: | 9783656371991 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 13, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Martin Schröter |
ISBN: | 9783656371991 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 13, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Die Parteiensysteme Westeuropas im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Erst im Jahr 1975 wurde Spanien zu einer Demokratie. Somit stellt das südeuropäische Land das 'Schlusslicht der 'dritten Demokratisierungswelle' in Westeuropa dar'. Ein Großteil der Parteien, die die heutige Parteienlandschaft Spaniens prägen, wurde erst während des Demokratisierungsprozess gegründet. Zu ihnen zählen eine große Anzahl von kleinen Regionalparteien, die die Politik des Landes sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene mitbestimmen. Welche Auswirkungen auf das heutige Parteiensystem Spaniens hat die späte Demokratisierung und Bildung von Parteien? Aus welchen historischen Konfliktlinien ist das Parteiensystem enstanden und welche sind noch heute von Bedeutung? Diese Fragen sollen in der folgenden Arbeit beantwortet werden. Dazu wird zunächst die Cleavage-Theorie von Lipset und Rokkan vorgestellt, die das Entstehen von Parteiensystemen in Westeuropa verdeutlicht. Anschließend wird die Entstehung des spanischen Parteiensystems und dessen moderne Ausprägung dargestellt. Daraufhin wird das Parteiensystem auf Grundlage der Cleavage-Theorie auf die vorhandenen Konflikte überprüft. Anhand des Beispiels der Region Baskenland soll der für das spanische Parteiensystem zentrale Konflikt zwischen Zentrum und Peripherie verdeutlicht werden. Abschließend folgt ein Fazit, in dem die zuvor dargestellten Ergebnisse zusammengefasst werden.
Studium der Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, Humboldt-Universität zu Berlin und an der San Diego State University (USA).
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Die Parteiensysteme Westeuropas im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Erst im Jahr 1975 wurde Spanien zu einer Demokratie. Somit stellt das südeuropäische Land das 'Schlusslicht der 'dritten Demokratisierungswelle' in Westeuropa dar'. Ein Großteil der Parteien, die die heutige Parteienlandschaft Spaniens prägen, wurde erst während des Demokratisierungsprozess gegründet. Zu ihnen zählen eine große Anzahl von kleinen Regionalparteien, die die Politik des Landes sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene mitbestimmen. Welche Auswirkungen auf das heutige Parteiensystem Spaniens hat die späte Demokratisierung und Bildung von Parteien? Aus welchen historischen Konfliktlinien ist das Parteiensystem enstanden und welche sind noch heute von Bedeutung? Diese Fragen sollen in der folgenden Arbeit beantwortet werden. Dazu wird zunächst die Cleavage-Theorie von Lipset und Rokkan vorgestellt, die das Entstehen von Parteiensystemen in Westeuropa verdeutlicht. Anschließend wird die Entstehung des spanischen Parteiensystems und dessen moderne Ausprägung dargestellt. Daraufhin wird das Parteiensystem auf Grundlage der Cleavage-Theorie auf die vorhandenen Konflikte überprüft. Anhand des Beispiels der Region Baskenland soll der für das spanische Parteiensystem zentrale Konflikt zwischen Zentrum und Peripherie verdeutlicht werden. Abschließend folgt ein Fazit, in dem die zuvor dargestellten Ergebnisse zusammengefasst werden.
Studium der Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, Humboldt-Universität zu Berlin und an der San Diego State University (USA).