Author: | Stefan Riphaus | ISBN: | 9783737514620 |
Publisher: | epubli | Publication: | November 10, 2014 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Stefan Riphaus |
ISBN: | 9783737514620 |
Publisher: | epubli |
Publication: | November 10, 2014 |
Imprint: | |
Language: | German |
Der Protagonist ist ein flotter Sylter, der ein ausschweifendes Leben als Vertriebsleiter einer nordfriesischen Pilsmarke führt. Er und seine begehrenswerte Frau genießen ein leb- und sündhaftes, eheliches wie außereheliches Liebesleben, bis der Inhaber der Brauerei unseren Helden zu seinem und zum Entsetzen seiner Gattin nach Bayern versetzt. Es sollte ein bierernster, friesisch-bayerischer Kampf um die Stammtischhoheit werden. Schon auf dem Weg nach Bayern fällt er durch allerlei Missgeschicke auf, führt sich aber nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten alsbald gut in die lokale Szene ein, obwohl diese alle Vorurteile bestätigt. Nur der wirtschaftliche Erfolg sollte fürs Erste ausbleiben, und so stolpert unser Held von einer Katastrophe in die nächste. Der Hauptakteur manövriert sich zudem mit seinen Lügengeschichten in einen Spagat zwischen seiner bayerischen Wirklichkeit und einer imagegerechten Parallelwelt. Durch die Trennung entwickelt sich ein verändertes Liebesverhalten der Eheleute. Das Buch schildert dieses lebhaft und phantasievoll aber aber unterschwellig. Bei der wundersamen Wandlung der beiden Sünder spielt ein Gelübde eine Rolle, das Gott auf den Plan und zu Hilfe ruft. Dank dessen Einflussnahme gelingt nicht nur der wirtschaftliche Durchbruch, sondern auch eine religiöse Veränderung. Die Geschichte spielt amüsant aber dezent mit der bayerischen Kurie und erzählt liebevoll, wie sich eine treue Beziehung des Protagonisten zu Gott entwickelt. Der Tenor ist nicht ohne Ironie, bleibt aber stets pro-religiös. Allerlei Rückschläge stellen sich einem (zu) frühen glücklichen Ausgang der Geschichte in den Weg. Der Triumph gelingt dem Helden nach gefährlichen Manövern schließlich durch massive Unterstützung von oben. So integriert sich die zugereiste Familie herzlich, und am Ort des Geschehens sind kleine Wunder zu beobachten. Und nachdem die Geschichte kurz vor Schluss noch einmal in eine Katastrophe zu münden droht, endet sie mit einem Paukenschlag.
Der Protagonist ist ein flotter Sylter, der ein ausschweifendes Leben als Vertriebsleiter einer nordfriesischen Pilsmarke führt. Er und seine begehrenswerte Frau genießen ein leb- und sündhaftes, eheliches wie außereheliches Liebesleben, bis der Inhaber der Brauerei unseren Helden zu seinem und zum Entsetzen seiner Gattin nach Bayern versetzt. Es sollte ein bierernster, friesisch-bayerischer Kampf um die Stammtischhoheit werden. Schon auf dem Weg nach Bayern fällt er durch allerlei Missgeschicke auf, führt sich aber nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten alsbald gut in die lokale Szene ein, obwohl diese alle Vorurteile bestätigt. Nur der wirtschaftliche Erfolg sollte fürs Erste ausbleiben, und so stolpert unser Held von einer Katastrophe in die nächste. Der Hauptakteur manövriert sich zudem mit seinen Lügengeschichten in einen Spagat zwischen seiner bayerischen Wirklichkeit und einer imagegerechten Parallelwelt. Durch die Trennung entwickelt sich ein verändertes Liebesverhalten der Eheleute. Das Buch schildert dieses lebhaft und phantasievoll aber aber unterschwellig. Bei der wundersamen Wandlung der beiden Sünder spielt ein Gelübde eine Rolle, das Gott auf den Plan und zu Hilfe ruft. Dank dessen Einflussnahme gelingt nicht nur der wirtschaftliche Durchbruch, sondern auch eine religiöse Veränderung. Die Geschichte spielt amüsant aber dezent mit der bayerischen Kurie und erzählt liebevoll, wie sich eine treue Beziehung des Protagonisten zu Gott entwickelt. Der Tenor ist nicht ohne Ironie, bleibt aber stets pro-religiös. Allerlei Rückschläge stellen sich einem (zu) frühen glücklichen Ausgang der Geschichte in den Weg. Der Triumph gelingt dem Helden nach gefährlichen Manövern schließlich durch massive Unterstützung von oben. So integriert sich die zugereiste Familie herzlich, und am Ort des Geschehens sind kleine Wunder zu beobachten. Und nachdem die Geschichte kurz vor Schluss noch einmal in eine Katastrophe zu münden droht, endet sie mit einem Paukenschlag.