Author: |
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ISBN: |
9783735736239 |
Publisher: |
Books on Demand |
Publication: |
May 16, 2014 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Author: |
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ISBN: |
9783735736239 |
Publisher: |
Books on Demand |
Publication: |
May 16, 2014 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Justus Liebig gehört zu den bedeutendsten Chemikern des 19. Jahrhunderts. Anteil daran haben aber nicht nur seine Entdeckungen und Erfindungen, sondern auch sein unermüdliches Streben nach Anerkennung der Chemie als Schlüsselwissenschaft für Medizin, Landwirtschaft und Wirtschaft. Als ihn im Jahre 1841 die Augsburger Allgemeine Zeitung bat, ihre Leser über die Bedeutung der Chemie aufzuklären, kam er dem nur allzu gern entgegen und sagte freudig zu. So entstanden die Chemischen Briefe Liebigs, die aus unterschiedlichen Gründen wichtige zeitgeschichtliche Dokumente sind. So geben sie einen Einblick in das damalig vorhandene Wissen der Naturwissenschaft Chemie und zeigen uns die Lücken und Fehlvorstellungen auf; man kann in ihnen das Denken der damaligen Gesellschaft in Bezug auf die Naturwissenschaften erkennen und findet manchmal erstaunliche Parallelen zu heute; sie sind nützlich für Lehre und Ausbildung in der heutigen Zeit, weil der geschichtliche Verlauf einzelner Entdeckungen dem Leser klar vor Augen gehalten wird, auch die Schwierigkeiten, die sich gerade im Fach Chemie dem Lernenden dartun. Somit können sie auch heute noch – bei allen Fehlern und Ungenauigkeiten – beim Unterrichten und Lernen helfen. Sie zeigen aber auch in aller Deutlichkeit, dass kein Wissen für alle Ewigkeit unverändert Bestand hat – gerade deshalb kann man auch jedem Wissenschaftler die Lektüre derselben nur empfehlen. Die einzelnen Briefe sind im Original nur durchnummeriert; um die Orientierung zu erleichtern wurden sie vom Herausgeber mit Überschriften und Marginalien versehen. Dort, wo es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft notwendig erschien, wurde der Text mit Fußnoten, Randbemerkungen und Kommentaren ausgestattet. Durch die Anwendung der heute gültigen Rechtschreibung und Interpunktion wird das Lesen erleichtert, insbesondere ist dieses Buch deshalb auch für Schüler ab etwa 14 Jahre geeignet. Der breite Rand soll den Leser dazu einladen, den Text mit Bemerkungen und Marginalien zu versehen.
Justus Liebig gehört zu den bedeutendsten Chemikern des 19. Jahrhunderts. Anteil daran haben aber nicht nur seine Entdeckungen und Erfindungen, sondern auch sein unermüdliches Streben nach Anerkennung der Chemie als Schlüsselwissenschaft für Medizin, Landwirtschaft und Wirtschaft. Als ihn im Jahre 1841 die Augsburger Allgemeine Zeitung bat, ihre Leser über die Bedeutung der Chemie aufzuklären, kam er dem nur allzu gern entgegen und sagte freudig zu. So entstanden die Chemischen Briefe Liebigs, die aus unterschiedlichen Gründen wichtige zeitgeschichtliche Dokumente sind. So geben sie einen Einblick in das damalig vorhandene Wissen der Naturwissenschaft Chemie und zeigen uns die Lücken und Fehlvorstellungen auf; man kann in ihnen das Denken der damaligen Gesellschaft in Bezug auf die Naturwissenschaften erkennen und findet manchmal erstaunliche Parallelen zu heute; sie sind nützlich für Lehre und Ausbildung in der heutigen Zeit, weil der geschichtliche Verlauf einzelner Entdeckungen dem Leser klar vor Augen gehalten wird, auch die Schwierigkeiten, die sich gerade im Fach Chemie dem Lernenden dartun. Somit können sie auch heute noch – bei allen Fehlern und Ungenauigkeiten – beim Unterrichten und Lernen helfen. Sie zeigen aber auch in aller Deutlichkeit, dass kein Wissen für alle Ewigkeit unverändert Bestand hat – gerade deshalb kann man auch jedem Wissenschaftler die Lektüre derselben nur empfehlen. Die einzelnen Briefe sind im Original nur durchnummeriert; um die Orientierung zu erleichtern wurden sie vom Herausgeber mit Überschriften und Marginalien versehen. Dort, wo es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft notwendig erschien, wurde der Text mit Fußnoten, Randbemerkungen und Kommentaren ausgestattet. Durch die Anwendung der heute gültigen Rechtschreibung und Interpunktion wird das Lesen erleichtert, insbesondere ist dieses Buch deshalb auch für Schüler ab etwa 14 Jahre geeignet. Der breite Rand soll den Leser dazu einladen, den Text mit Bemerkungen und Marginalien zu versehen.