Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand: Ein Schauspiel

Nonfiction, Religion & Spirituality, New Age, History, Fiction & Literature
Cover of the book Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand: Ein Schauspiel by Johann Wolfgang von Goethe, Library of Alexandria
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Johann Wolfgang von Goethe ISBN: 9781465591203
Publisher: Library of Alexandria Publication: March 8, 2015
Imprint: Language: German
Author: Johann Wolfgang von Goethe
ISBN: 9781465591203
Publisher: Library of Alexandria
Publication: March 8, 2015
Imprint:
Language: German
Metzler. Der Weislingen ist oben auf'm Schloß beim Herrn Grafen schon zwei Tage; dem haben sie das Gleit geben. Ich weiß nicht, wo er herkommt; sie warten auf ihn; er geht zurück nach Bamberg. Metzler (leise). Nur immer zu! (Laut.) Seit wann hat denn der Götz wieder Händel mit dem Bischof von Bamberg? Es hieß ja, alles wäre vertragen und geschlichtet. Sievers. Ja, vertrag du mit den Pfaffen! Wie der Bischof sah, er richt nichts aus und zieht immer den kürzern, kroch er zum Kreuz und war geschäftig, daß der Vergleich zustand käm. Und der getreuherzige Berlichingen gab unerhört nach, wie er immer tut, wenn er im Vorteil ist. Sievers. Ich glaub nicht, daß ihn lang was so verdrossen hat. Denk auch: alles war aufs genaueste verkundschaft, wann der Bischof aus dem Bad käm, mit wieviel Reitern, welchen Weg; und wenn's nicht wär durch falsche Leut verraten worden, wollt er ihm das Bad gesegnet und ihn ausgerieben haben.
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Metzler. Der Weislingen ist oben auf'm Schloß beim Herrn Grafen schon zwei Tage; dem haben sie das Gleit geben. Ich weiß nicht, wo er herkommt; sie warten auf ihn; er geht zurück nach Bamberg. Metzler (leise). Nur immer zu! (Laut.) Seit wann hat denn der Götz wieder Händel mit dem Bischof von Bamberg? Es hieß ja, alles wäre vertragen und geschlichtet. Sievers. Ja, vertrag du mit den Pfaffen! Wie der Bischof sah, er richt nichts aus und zieht immer den kürzern, kroch er zum Kreuz und war geschäftig, daß der Vergleich zustand käm. Und der getreuherzige Berlichingen gab unerhört nach, wie er immer tut, wenn er im Vorteil ist. Sievers. Ich glaub nicht, daß ihn lang was so verdrossen hat. Denk auch: alles war aufs genaueste verkundschaft, wann der Bischof aus dem Bad käm, mit wieviel Reitern, welchen Weg; und wenn's nicht wär durch falsche Leut verraten worden, wollt er ihm das Bad gesegnet und ihn ausgerieben haben.

More books from Library of Alexandria

Cover of the book There was a King in Egypt by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Old Gold: The Cruise of the Jason Brig by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book History of the Reign of Philip the Second, King of Spain by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book The Khaki Girls Behind the Lines: Or Driving with the Ambulance Corps by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Charles Lever, His Life in His Letters (Complete) by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book The Potter's Craft: A Practical Guide for the Studio and Workshop by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Philosophical Transactions on the Magnetizing Power of the More Refrangible Solar Rays and other Biographical Sketches of Mary Fairfax Somerville by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Symphonies and Their Meaning by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Historical Romances: Under the Red Robe, Count Hannibal, a Gentleman of France by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Polly the Pagan: Her Lost Love Letters by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book By Desert Ways to Baghdad by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book History of the Johnstown Flood Including all the Fearful Record by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Queens of the French Stage by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book A Fair Jewess by Johann Wolfgang von Goethe
Cover of the book Under Lock and Key: A Story (Complete) by Johann Wolfgang von Goethe
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy