Filmgespräche II

Der Kanon des modernen Films

Nonfiction, Entertainment, Film, Guides & Reviews, Performing Arts
Cover of the book Filmgespräche II by Thomas von Tennenlohe, Denk-Verlag.de
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Author: Thomas von Tennenlohe ISBN: 1230000242894
Publisher: Denk-Verlag.de Publication: May 28, 2014
Imprint: Language: German
Author: Thomas von Tennenlohe
ISBN: 1230000242894
Publisher: Denk-Verlag.de
Publication: May 28, 2014
Imprint:
Language: German


Welches sind die Top 100 Filme aller Zeiten? Nein, nicht aller Zeiten! Filmgespräche befasst sich mit Filmen neuerer Zeit, grob, mit Filmen seit 1970. Die alten Klassiker aus der Gründerzeit des Kinos sind hundertmal besprochen und entsprechen in so vielem nicht mehr unseren heutigen Seh- und Erzählgewohnheiten, erscheinen uns trotz ihrer Bedeutung oft antiquiert. Das beginnt bei Metropolis, ein Stummfilm, grandios ohne Zweifel, aber auch als Stummfilm in Schwarzweiß nicht mehr das, was wir heute erwarten. Nicht anderes geht es Citizen Caine und so manchem anderen Klassiker.


Darum befassen sich die Filmgespräche mit dem Kanon des modernen Films. Mit jenen Kinofilmen wie Blade Runner, Fight Club, Jackie Brown, Avatar, Der Herr der Ringe, Der Pate und Zodiac von Regisseuren, Meistern ihres Faches, wie Francis Ford Coppola, David Fincher, James Cameron, Peter Jackson und Clint Eastwood mit Darstellern wie Harrison Ford, Al Pacino, Samuel L. Jackson und Edward Norton. Top 10 Filme, Top 100 Filme, Film Empfehlungen.


Biographie, Dokumentation, Drachen und Filmmusik, Gefühle, Heimkino, Hexen und Historienfilm. Wir haben alles. Die Besten Filme.
 

Aus der Einleitung: Ich mag diese zeitlosen Filme. Ihnen stehen alle Wege offen, zeitlose Weisheiten herauszuarbeiten oder die Überlegungen dazu gewollt oder ungewollt im Zuseher wachzurufen und zu provozieren. Sie transportieren nicht selten – und dann sind sie Gegenstand hier – Dinge, die über ihre bloße Handlung hinausgreifen, Gedanken zu denen sie erst anregen, fortgeschrittene Überlegungen, die als Spin-Off des Films sich im Denken des Zusehers entwickeln. Dann haben diese Filme etwas getan, was nicht leicht und doch höchst willkommen ist: sie haben den Zuseher zum Nachdenken gebracht. 

Und so wenig sich die Menschen grundlegend verändern, so wenig sind Filme, die schon ein paar Jahre alt sind irrelevant für unser Denken. Zeitlosigkeit ist das Stichwort. So zeitlos, wie der Mensch selbst sind die Themen, die ihn im Herzen bewegen. Und diese Zeitlosigkeit suchen wir. 
Der Moderne Film wird hier bemüht, weil die Sprache, die die Menschen verstehen sich aber sehr wohl wandelt und dieser Verständnis-Shift triff jeden. Von Shakespear bis Citizen Cane. Daher betrachten wir hier den Film, der unsere Sprache spricht: den Modernen Film, den ich willkürlich 1970 beginnen lasse, was stilistisch durchaus begründbar ist.

Solche Filme sprechen an, statt durch ihre Erzählweise zu irritieren. Sie sind eingängig und regen an, statt zu befremden. Und seit den frühen 70er Jahren hat sich ein Filmstil auf breiter Front bahn gebrochen, der provokanter, direkter, manchmal realistischer und aggressiver sind, als die distanzierten, angepassten Filmchen der 50er und 60er Jahre. Sie regen mehr als manch 'alter Schinken' zum Nachdenken an, weil sie viel brutaler darin zu Werke gehen, uns und unsere Denken als Zuseher in Frage zu stellen. Aus dieser Frage heraus müssen wir Stellung beziehen, oder uns wenigstens über unsere Stellung Klarheit verschaffen. Nachdenken. Daher werden sie hier verhandelt.

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Welches sind die Top 100 Filme aller Zeiten? Nein, nicht aller Zeiten! Filmgespräche befasst sich mit Filmen neuerer Zeit, grob, mit Filmen seit 1970. Die alten Klassiker aus der Gründerzeit des Kinos sind hundertmal besprochen und entsprechen in so vielem nicht mehr unseren heutigen Seh- und Erzählgewohnheiten, erscheinen uns trotz ihrer Bedeutung oft antiquiert. Das beginnt bei Metropolis, ein Stummfilm, grandios ohne Zweifel, aber auch als Stummfilm in Schwarzweiß nicht mehr das, was wir heute erwarten. Nicht anderes geht es Citizen Caine und so manchem anderen Klassiker.


Darum befassen sich die Filmgespräche mit dem Kanon des modernen Films. Mit jenen Kinofilmen wie Blade Runner, Fight Club, Jackie Brown, Avatar, Der Herr der Ringe, Der Pate und Zodiac von Regisseuren, Meistern ihres Faches, wie Francis Ford Coppola, David Fincher, James Cameron, Peter Jackson und Clint Eastwood mit Darstellern wie Harrison Ford, Al Pacino, Samuel L. Jackson und Edward Norton. Top 10 Filme, Top 100 Filme, Film Empfehlungen.


Biographie, Dokumentation, Drachen und Filmmusik, Gefühle, Heimkino, Hexen und Historienfilm. Wir haben alles. Die Besten Filme.
 

Aus der Einleitung: Ich mag diese zeitlosen Filme. Ihnen stehen alle Wege offen, zeitlose Weisheiten herauszuarbeiten oder die Überlegungen dazu gewollt oder ungewollt im Zuseher wachzurufen und zu provozieren. Sie transportieren nicht selten – und dann sind sie Gegenstand hier – Dinge, die über ihre bloße Handlung hinausgreifen, Gedanken zu denen sie erst anregen, fortgeschrittene Überlegungen, die als Spin-Off des Films sich im Denken des Zusehers entwickeln. Dann haben diese Filme etwas getan, was nicht leicht und doch höchst willkommen ist: sie haben den Zuseher zum Nachdenken gebracht. 

Und so wenig sich die Menschen grundlegend verändern, so wenig sind Filme, die schon ein paar Jahre alt sind irrelevant für unser Denken. Zeitlosigkeit ist das Stichwort. So zeitlos, wie der Mensch selbst sind die Themen, die ihn im Herzen bewegen. Und diese Zeitlosigkeit suchen wir. 
Der Moderne Film wird hier bemüht, weil die Sprache, die die Menschen verstehen sich aber sehr wohl wandelt und dieser Verständnis-Shift triff jeden. Von Shakespear bis Citizen Cane. Daher betrachten wir hier den Film, der unsere Sprache spricht: den Modernen Film, den ich willkürlich 1970 beginnen lasse, was stilistisch durchaus begründbar ist.

Solche Filme sprechen an, statt durch ihre Erzählweise zu irritieren. Sie sind eingängig und regen an, statt zu befremden. Und seit den frühen 70er Jahren hat sich ein Filmstil auf breiter Front bahn gebrochen, der provokanter, direkter, manchmal realistischer und aggressiver sind, als die distanzierten, angepassten Filmchen der 50er und 60er Jahre. Sie regen mehr als manch 'alter Schinken' zum Nachdenken an, weil sie viel brutaler darin zu Werke gehen, uns und unsere Denken als Zuseher in Frage zu stellen. Aus dieser Frage heraus müssen wir Stellung beziehen, oder uns wenigstens über unsere Stellung Klarheit verschaffen. Nachdenken. Daher werden sie hier verhandelt.

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