Author: | Patricia Vandenberg | ISBN: | 9783740948948 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | May 14, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Patricia Vandenberg |
ISBN: | 9783740948948 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | May 14, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird. Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen. Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas. Ein neues Schuljahr hatte begonnen. Fee Norden war stundenlang unterwegs gewesen, um alles an Büchern und Heften zu besorgen, die die Kinder brauchten. Sie stöhnte wie andere Mütter auch, wieviel Geld sie dafür hatte ausgeben müssen. "Wer keine Kinder hat, weiß nicht, was Kinder kosten", seufzte sie. "Sie können mir wirklich weniger zahlen", sagte Lenni sofort. "Um Himmels willen, so war das doch nicht gemeint, Lenni. Ich wollte damit nur sagen, daß es nicht unbedingt sein müßte, daß die Schulsachen so teuer sind. Und es ist unverständlich, wenn jüngere Geschwister nicht mal mehr die Bücher von den Älteren brauchen können, weil es schon wieder andere Ausgaben gibt. Es ist alles familienunfreundlich, darüber sollten sich die Gesetzgeber Gedanken machen." Lenni war schon so lange Haushälterin bei den Nordens, daß sie eher Freundin war und alle Sorgen genauso mit ihnen teilte, wie die Freuden. Fee sagte, daß es ihnen viel besser gehe als anderen. Sie dachte bei ihren Betrachtungen auch meist an diejenigen, denen es bedeutend schwerer fiel als ihnen, mit den ständig wachsenden Kosten zurechtzukommen, und ärgerte sich, wenn Unsummen verschleudert wurden, die von den Steuerzahlern aufgebracht werden mußten. Aber sie regte sich nie lange darüber auf, weil das ja nichts änderte. Danny gab wieder mal einen Kommentar dazu ab, über den sie lachen mußte. "Wenn wir ein Sozialfall wären, müßtest du die Sachen nicht selber kaufen, Mami, dann bekämen wir alles von der Schule." "Das würde mir genauso wenig gefallen wie euch", meinte sie. "Es ist schon besser, wie es ist."
Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird. Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen. Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas. Ein neues Schuljahr hatte begonnen. Fee Norden war stundenlang unterwegs gewesen, um alles an Büchern und Heften zu besorgen, die die Kinder brauchten. Sie stöhnte wie andere Mütter auch, wieviel Geld sie dafür hatte ausgeben müssen. "Wer keine Kinder hat, weiß nicht, was Kinder kosten", seufzte sie. "Sie können mir wirklich weniger zahlen", sagte Lenni sofort. "Um Himmels willen, so war das doch nicht gemeint, Lenni. Ich wollte damit nur sagen, daß es nicht unbedingt sein müßte, daß die Schulsachen so teuer sind. Und es ist unverständlich, wenn jüngere Geschwister nicht mal mehr die Bücher von den Älteren brauchen können, weil es schon wieder andere Ausgaben gibt. Es ist alles familienunfreundlich, darüber sollten sich die Gesetzgeber Gedanken machen." Lenni war schon so lange Haushälterin bei den Nordens, daß sie eher Freundin war und alle Sorgen genauso mit ihnen teilte, wie die Freuden. Fee sagte, daß es ihnen viel besser gehe als anderen. Sie dachte bei ihren Betrachtungen auch meist an diejenigen, denen es bedeutend schwerer fiel als ihnen, mit den ständig wachsenden Kosten zurechtzukommen, und ärgerte sich, wenn Unsummen verschleudert wurden, die von den Steuerzahlern aufgebracht werden mußten. Aber sie regte sich nie lange darüber auf, weil das ja nichts änderte. Danny gab wieder mal einen Kommentar dazu ab, über den sie lachen mußte. "Wenn wir ein Sozialfall wären, müßtest du die Sachen nicht selber kaufen, Mami, dann bekämen wir alles von der Schule." "Das würde mir genauso wenig gefallen wie euch", meinte sie. "Es ist schon besser, wie es ist."