In einer Umfrage 2012 gaben 45% der Befragten an, sie fühlten sich nicht ausreichend über HIV und Aids informiert. Das Resultat sind diffuse Ängste bis zur Phobie, offene Diskriminierung der Infizierten sowie eine eklatante Fehleinschätzung des medizinischen Fortschritts. Ein Grund mehr, die aktuelle Situation zu beleuchten, denn: Auch mit HIV muss man heute nicht mehr ansteckend sein. Matthias Gerschwitz veröffentlichte 2009 mit »Endlich mal was Positives« (Band 1) die Geschichte seiner 1994 entdeckten HIV-Infektion und seinen offensiv-optimistischen Umgang damit. Mehr als 150 Lesungen – insbesondere in Schulen und Bildungseinrichtungen – sowie mehr als fünf Jahre Erfahrungen mit einem HIV-Forum haben gezeigt, wo auch heute noch Wissensdefizite herrschen. In zwanzig Kapiteln widmet sich das Buch relevanten Themen rund um die Infektion: Fehler in der Symptomdeutung, Schutzmaßnahmen, HIV und Frauen, HIV in der Beziehung, die Darstellung in den Medien, Diskriminierung und Kriminalisierung. Informationen zu Forschungsansätzen und skurrile Verschwörungstheorien dürfen ebensowenig fehlen wie eine Zeittafel sowie Filmempfehlungen. Matthias Gerschwitz erhielt für den ersten Band von »Endlich mal was Positives« 2010 den Annemarie-Madison-Preis.
In einer Umfrage 2012 gaben 45% der Befragten an, sie fühlten sich nicht ausreichend über HIV und Aids informiert. Das Resultat sind diffuse Ängste bis zur Phobie, offene Diskriminierung der Infizierten sowie eine eklatante Fehleinschätzung des medizinischen Fortschritts. Ein Grund mehr, die aktuelle Situation zu beleuchten, denn: Auch mit HIV muss man heute nicht mehr ansteckend sein. Matthias Gerschwitz veröffentlichte 2009 mit »Endlich mal was Positives« (Band 1) die Geschichte seiner 1994 entdeckten HIV-Infektion und seinen offensiv-optimistischen Umgang damit. Mehr als 150 Lesungen – insbesondere in Schulen und Bildungseinrichtungen – sowie mehr als fünf Jahre Erfahrungen mit einem HIV-Forum haben gezeigt, wo auch heute noch Wissensdefizite herrschen. In zwanzig Kapiteln widmet sich das Buch relevanten Themen rund um die Infektion: Fehler in der Symptomdeutung, Schutzmaßnahmen, HIV und Frauen, HIV in der Beziehung, die Darstellung in den Medien, Diskriminierung und Kriminalisierung. Informationen zu Forschungsansätzen und skurrile Verschwörungstheorien dürfen ebensowenig fehlen wie eine Zeittafel sowie Filmempfehlungen. Matthias Gerschwitz erhielt für den ersten Band von »Endlich mal was Positives« 2010 den Annemarie-Madison-Preis.