Ein geschenkter Tag

Gedanken zum 29. Februar

Fiction & Literature, Anthologies, Romance
Cover of the book Ein geschenkter Tag by , Verlag 3.0 Zsolt Majsai
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: ISBN: 9783956670015
Publisher: Verlag 3.0 Zsolt Majsai Publication: February 10, 2014
Imprint: Language: German
Author:
ISBN: 9783956670015
Publisher: Verlag 3.0 Zsolt Majsai
Publication: February 10, 2014
Imprint:
Language: German

Der Monat Februar übt heute wie gestern eine besondere Faszination aus. Seine Interpretationen sind so vielfältig wie seine Namensgebung: Hornung, Hintester, Rebmonat/Rebmond, Schmelzmond, Taumond, Narrenmond oder auch einfach letzter Wintermonat. Die heutige uns geläufige Bezeichnung "Februar" stammt vom lateinischen Namen februare ('reinigen') ab. Im alten, römischen Kalender war der Februar der letzte Monat des Jahres. Dieser Kalender hatte den kleinen Fehler, dass das astronomische Jahr ein paar Minuten länger zählte als das Kalenderjahr - um dieses Defizit auszugleichen, wurden bei den Römern am Ende des Jahres fehlende Schalttage angehängt. Die Befugnis hierfür lag beim römischen Imperator. Als sich Julius Cäsar jedoch lange außerhalb Roms aufhalten musste, verschob sich der Kalender dermaßen, dass der Imperator einen verbesserten Kalender zu entwickeln versuchte. Doch auch der daraus resultierende, julianische Kalender stimmte noch nicht mit dem Sonnenjahr überein: Das julianische Kalenderjahr war mit seinen 365,25 Tagen insgesamt 11 Minuten zu lang. Es dauerte aber noch bis ins 16. Jahrhundert, bevor Papst Gregor XIII. unseren uns heute geläufigen Kalender einführte. Als Jahresanfang gilt seitdem nun offiziell der 1. Januar. Aber der Brauch, dem Februar einen Tag hinzuzufügen, hatte sich gehalten. Bis heute wird uns in keinem anderen Monat alle vier Jahre ein ganzer Tag "geschenkt". Doch was machen wir mit der zusätzlichen Zeit? Wie nutzen wir diese gewonnenen 24 Stunden am sinnvollsten? Wir können diese Zeit als eine Art Auszeit betrachten und uns den wirklich wichtigen Dingen zuwenden: Vielleicht ist es möglich, die Welt durch diesen Gewinn ein bisschen besser und friedvoller zu gestalten? Vielleicht kann unser Leben durch einen Tag im Februar ein Stückchen besser gemacht werden? Wie Cäsar Flaischlen setzen sich nach wie vor viele Autoren, Schreiber und Poeten mit dieser Frage auseinander. Auch das Jahr 2012 verfügte über einen 29.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Der Monat Februar übt heute wie gestern eine besondere Faszination aus. Seine Interpretationen sind so vielfältig wie seine Namensgebung: Hornung, Hintester, Rebmonat/Rebmond, Schmelzmond, Taumond, Narrenmond oder auch einfach letzter Wintermonat. Die heutige uns geläufige Bezeichnung "Februar" stammt vom lateinischen Namen februare ('reinigen') ab. Im alten, römischen Kalender war der Februar der letzte Monat des Jahres. Dieser Kalender hatte den kleinen Fehler, dass das astronomische Jahr ein paar Minuten länger zählte als das Kalenderjahr - um dieses Defizit auszugleichen, wurden bei den Römern am Ende des Jahres fehlende Schalttage angehängt. Die Befugnis hierfür lag beim römischen Imperator. Als sich Julius Cäsar jedoch lange außerhalb Roms aufhalten musste, verschob sich der Kalender dermaßen, dass der Imperator einen verbesserten Kalender zu entwickeln versuchte. Doch auch der daraus resultierende, julianische Kalender stimmte noch nicht mit dem Sonnenjahr überein: Das julianische Kalenderjahr war mit seinen 365,25 Tagen insgesamt 11 Minuten zu lang. Es dauerte aber noch bis ins 16. Jahrhundert, bevor Papst Gregor XIII. unseren uns heute geläufigen Kalender einführte. Als Jahresanfang gilt seitdem nun offiziell der 1. Januar. Aber der Brauch, dem Februar einen Tag hinzuzufügen, hatte sich gehalten. Bis heute wird uns in keinem anderen Monat alle vier Jahre ein ganzer Tag "geschenkt". Doch was machen wir mit der zusätzlichen Zeit? Wie nutzen wir diese gewonnenen 24 Stunden am sinnvollsten? Wir können diese Zeit als eine Art Auszeit betrachten und uns den wirklich wichtigen Dingen zuwenden: Vielleicht ist es möglich, die Welt durch diesen Gewinn ein bisschen besser und friedvoller zu gestalten? Vielleicht kann unser Leben durch einen Tag im Februar ein Stückchen besser gemacht werden? Wie Cäsar Flaischlen setzen sich nach wie vor viele Autoren, Schreiber und Poeten mit dieser Frage auseinander. Auch das Jahr 2012 verfügte über einen 29.

More books from Verlag 3.0 Zsolt Majsai

Cover of the book Winterwunderzauber by
Cover of the book Durchs Nadelöhr ins Himmelreich Vol. 5 by
Cover of the book Das schwarze Loch in mir by
Cover of the book Gefährliche Rochade by
Cover of the book Neukölln ist nirgendwo by
Cover of the book Durchs Nadelöhr ins Himmelreich Vol. 4 by
Cover of the book Für Elise - 15 Briefe by
Cover of the book Durchs Nadelöhr ins Himmelreich Vol. 3 by
Cover of the book Durchs Nadelöhr ins Himmelreich Vol. 1 by
Cover of the book Freundschaftspiel by
Cover of the book Als der Sensenmann ins Stolpern geriet by
Cover of the book Fiona - Sterben (Band 6 der Fantasy-Saga) by
Cover of the book Viktor im Schattenland by
Cover of the book Lena by
Cover of the book Fiona - Beginn (Band 1 der Fantasy-Saga) by
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy