Kurt Beutler ist Interkultureller Berater bei MEOS Interkulturelle Dienste und verantwortlich für Arabischsprechende in Zürich. In dieser Funktion hat der mit einer Ägypterin verheiratete Theologe schon mehrere Bücher zum Thema "Islam und Christentum" veröffentlicht. Doch diesmal schrieb er ein Buch, das nur indirekt mit dem Islam zu tun hat. Jetzt beschäftigt ihn unsere eigene Identität: das Gesicht und die Seele der westlichen Welt - und der Schweiz im Speziellen. Denn die Schweiz ist auf viele Weisen so ganz anders. Wie stellt sich dieses Land heute dar? Wo hat es seine Wurzeln? Was ist sein Weg? Und was seine Mitte? Beutler sagt es in deutlichen Worten: "Der Einfluss des christlichen Glaubens in der Schweizer Geschichte ist riesig. Ich glaube, dass eine Rückbesinnung jetzt dran ist, weil es bei der gegenwärtigen Bedrohung nicht mehr angeht, dass wir unseren eigenen Glauben und die eigenen Wurzeln mit Füßen treten. Es geht darum, zu einer neuen Wertschätzung zu finden, um anderen Religionen und Immigranten mit Selbstbewusstsein begegnen zu können. Fest und stark in dem Wissen, was uns im Tiefsten zusammenhält."
Kurt Beutler ist Interkultureller Berater bei MEOS Interkulturelle Dienste und verantwortlich für Arabischsprechende in Zürich. In dieser Funktion hat der mit einer Ägypterin verheiratete Theologe schon mehrere Bücher zum Thema "Islam und Christentum" veröffentlicht. Doch diesmal schrieb er ein Buch, das nur indirekt mit dem Islam zu tun hat. Jetzt beschäftigt ihn unsere eigene Identität: das Gesicht und die Seele der westlichen Welt - und der Schweiz im Speziellen. Denn die Schweiz ist auf viele Weisen so ganz anders. Wie stellt sich dieses Land heute dar? Wo hat es seine Wurzeln? Was ist sein Weg? Und was seine Mitte? Beutler sagt es in deutlichen Worten: "Der Einfluss des christlichen Glaubens in der Schweizer Geschichte ist riesig. Ich glaube, dass eine Rückbesinnung jetzt dran ist, weil es bei der gegenwärtigen Bedrohung nicht mehr angeht, dass wir unseren eigenen Glauben und die eigenen Wurzeln mit Füßen treten. Es geht darum, zu einer neuen Wertschätzung zu finden, um anderen Religionen und Immigranten mit Selbstbewusstsein begegnen zu können. Fest und stark in dem Wissen, was uns im Tiefsten zusammenhält."