Die internationale Pharmaindustrie und das Aids-Problem in Subsahara-Afrika

Business & Finance, Business Reference, Business Ethics
Cover of the book Die internationale Pharmaindustrie und das Aids-Problem in Subsahara-Afrika by Anonym, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anonym ISBN: 9783640454488
Publisher: GRIN Publishing Publication: October 22, 2009
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783640454488
Publisher: GRIN Publishing
Publication: October 22, 2009
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Stuttgart Institute of Management and Technology, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Bis heute ist eine HIV-Infektion weder heilbar, noch gibt es einen Impfstoff. Dennoch ist es seit einigen Jahren in den Industrieländern möglich, dass selbst infizierte Menschen ein relativ normales Leben führen. Medikamente, die dies ermöglichen, wurden hauptsächlich in der Schweiz, in Deutschland und in den USA hergestellt. Sie sind revolutionär, denn sie verhindern, dass sich das HI-Virus weiterhin vermehrt; dadurch kann sich der Körper erholen. Hinter solchen Medikamenten steckt sehr viel Forschung und Forschung ist unvorstellbar teuer. Diese Kosten rechtfertigen somit auch, dass diese Medikamente sehr teuer sind. Während in Industrieländern der Zugang zu solchen Medikamenten selbstverständlich ist und die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden, breitet sich das Aids-Problem in den Ländern der Dritten Welt unaufhaltsam aus. Ein Grund für diese rasante Ausbreitung ist der fehlende Zugang zu genau diesen Medikamenten, denn sie sind zu teuer. Selbst 200 US$ pro Jahr sind für fast alle Infizierten unmöglich aufzubringen. Ich möchte meine Projektarbeit nun genau diesem Problem widmen - warum haben Menschen in der Dritten Welt keinen Zugang zu diesen Medikamenten? Warum sind die Medikamente so teuer? Patente und Generika sind der Hauptgrund für den mangelnden Zugang zu Medikamenten in Gebieten wie Subsahara-Afrika. Dennoch möchte ich auch allgemein auf das Thema Aids eingehen und nach Gründen für die unaufhörlichen Neuinfektionen suchen. In den letzten Jahren gab es einige Prozesse zwischen Drittweltländern und Pharmakonzernen, die ich hier auch kurz erwähnen möchte. Meiner Meinung nach ist das Thema wichtig, da die deutsche Wirtschaft mit ihren Pharma- und Chemiekonzernen unmittelbar an diesem Problem beteiligt ist. Dennoch ist es auch nicht richtig, den Pharmaunternehmen die alleinige Schuld an den Millionen Infizierten in den 3.Weltländern zu geben. Meine Projektarbeit soll auf gar keinen Fall eine einseitige Arbeit werden, sondern beide Seiten aufzeigen. Die Haltung der Pharmakonzerne in dieser Thematik beherrscht seit Jahren die Nachrichten, doch gibt es fast jährlich neue Prozesse und vor allem wird immer weiter geforscht. Diese Forschung kostet sehr viel Geld und letztendlich wird es auch irgendwann zu einem Ergebnis, sei es ein Impfstoff oder ein Heilmittel, kommen. Ob Länder der 3. Welt, in meinem Beispiel afrikanische Länder, dann Zugang zu diesen Medikamenten bekommen werden, bleibt fraglich. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Stuttgart Institute of Management and Technology, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Bis heute ist eine HIV-Infektion weder heilbar, noch gibt es einen Impfstoff. Dennoch ist es seit einigen Jahren in den Industrieländern möglich, dass selbst infizierte Menschen ein relativ normales Leben führen. Medikamente, die dies ermöglichen, wurden hauptsächlich in der Schweiz, in Deutschland und in den USA hergestellt. Sie sind revolutionär, denn sie verhindern, dass sich das HI-Virus weiterhin vermehrt; dadurch kann sich der Körper erholen. Hinter solchen Medikamenten steckt sehr viel Forschung und Forschung ist unvorstellbar teuer. Diese Kosten rechtfertigen somit auch, dass diese Medikamente sehr teuer sind. Während in Industrieländern der Zugang zu solchen Medikamenten selbstverständlich ist und die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden, breitet sich das Aids-Problem in den Ländern der Dritten Welt unaufhaltsam aus. Ein Grund für diese rasante Ausbreitung ist der fehlende Zugang zu genau diesen Medikamenten, denn sie sind zu teuer. Selbst 200 US$ pro Jahr sind für fast alle Infizierten unmöglich aufzubringen. Ich möchte meine Projektarbeit nun genau diesem Problem widmen - warum haben Menschen in der Dritten Welt keinen Zugang zu diesen Medikamenten? Warum sind die Medikamente so teuer? Patente und Generika sind der Hauptgrund für den mangelnden Zugang zu Medikamenten in Gebieten wie Subsahara-Afrika. Dennoch möchte ich auch allgemein auf das Thema Aids eingehen und nach Gründen für die unaufhörlichen Neuinfektionen suchen. In den letzten Jahren gab es einige Prozesse zwischen Drittweltländern und Pharmakonzernen, die ich hier auch kurz erwähnen möchte. Meiner Meinung nach ist das Thema wichtig, da die deutsche Wirtschaft mit ihren Pharma- und Chemiekonzernen unmittelbar an diesem Problem beteiligt ist. Dennoch ist es auch nicht richtig, den Pharmaunternehmen die alleinige Schuld an den Millionen Infizierten in den 3.Weltländern zu geben. Meine Projektarbeit soll auf gar keinen Fall eine einseitige Arbeit werden, sondern beide Seiten aufzeigen. Die Haltung der Pharmakonzerne in dieser Thematik beherrscht seit Jahren die Nachrichten, doch gibt es fast jährlich neue Prozesse und vor allem wird immer weiter geforscht. Diese Forschung kostet sehr viel Geld und letztendlich wird es auch irgendwann zu einem Ergebnis, sei es ein Impfstoff oder ein Heilmittel, kommen. Ob Länder der 3. Welt, in meinem Beispiel afrikanische Länder, dann Zugang zu diesen Medikamenten bekommen werden, bleibt fraglich. [...]

More books from GRIN Publishing

Cover of the book Valuation of high growth companies by Anonym
Cover of the book A 'Highly Idiosyncratic Vision': War depiction in Stephen Crane's 'The Red Badge of Courage' by Anonym
Cover of the book Forms and Functions of Metafiction by Anonym
Cover of the book Foreign Direct Investment in Emerging Markets - Vietnam and Korea by Anonym
Cover of the book German and Dutch intercultural communication by Anonym
Cover of the book The International Corpus of English (ICE) by Anonym
Cover of the book The colonizer's discourse as it emerges in Memmi's 'The Colonizer and the Colonized' and in Bhabha's 'Signs Taken For Wonders' by Anonym
Cover of the book Sudan - An Analysis of the British Colonial Policy and its Legacy by Anonym
Cover of the book The Concept of Metamorphosis in Literature by Anonym
Cover of the book Building up the Church of Christ by Anonym
Cover of the book Zur Einordnung der Kochbücher in die artes-Reihe by Anonym
Cover of the book The siege of Khe Sanh. An extreme case of crisis journalism? by Anonym
Cover of the book Sovereign debt default and financial crisis in Argentina 2001 by Anonym
Cover of the book Alienation in Richard Wright's The Outsider by Anonym
Cover of the book Public Administration in the Age of Globalization by Anonym
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy