Author: | Joe Juhnke | ISBN: | 9783740906191 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | July 26, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Joe Juhnke |
ISBN: | 9783740906191 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | July 26, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Diese Story schildert mit gewissen Abweichungen den aufgezeichneten Weg Katie Benders, die, zweiundzwanzigjährig, zwischen Juni 1872 und März 1873 nahe Independence lebte und zu einer berüchtigten Mörderin in Kansas wurde. Ihr Lebensweg, ihre Verbrechen, ihre Flucht und ihren Tod durch das Vigilanzkomitee Colonel George York hat der Autor in chronologischer Reihenfolge niedergeschrieben, um dem Leser ein lebensnahes Bild des "Wilden Westens" zu vermitteln, in dem es auch Frauen gab, die rücksichtslos ihre Ziele auf der Jagd nach dem Phänomen "Geld" verfolgten. Sie kannten keine Skrupel. Eine von ihnen hieß Katie Bender. * Katie Bender hatte gerade ihr achtes Lebensjahr erreicht, als sie mit brutaler Gewalt konfrontiert wurde… Die Männer, die von Conway kamen und ihre staubigen Gäule vor Benders Drugstore zügelten, machten nicht den besten Eindruck. Johann Bender hatte dafür ein sicheres Auge, denn er kannte das Land in seiner ganzen Wildheit und Gesetzlosigkeit. Kurz entschlossen hob er die Bodenluke, hinter der ein großer Raum verborgen lag, der ursprünglich dem Zweck diente, sich vor streunenden Indianerhorden zu verbergen. Johann Bender hatte ihn vor Jahren vorsorglich angelegt, ohne daß er bisher benutzt worden war. Doch an diesem Tag schien es ihm ratsam, die Familie zu verstecken. "Los, rein!" sagte er zu seiner Frau Miz und deutete in die Dunkelheit des Kellerraumes. "Nimm die Kinder mit und verhaltet euch ruhig!" Miz Bender zögerte, denn sie war keine Angstnatur und wußte ihren Mann schon zu stehen. Es war nicht das erste Mal, daß rüde Burschen ihren Laden betraten. "Mach schon!" knurrte der Alte und gab John, dem Zehnjährigen, einen Stoß,
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Diese Story schildert mit gewissen Abweichungen den aufgezeichneten Weg Katie Benders, die, zweiundzwanzigjährig, zwischen Juni 1872 und März 1873 nahe Independence lebte und zu einer berüchtigten Mörderin in Kansas wurde. Ihr Lebensweg, ihre Verbrechen, ihre Flucht und ihren Tod durch das Vigilanzkomitee Colonel George York hat der Autor in chronologischer Reihenfolge niedergeschrieben, um dem Leser ein lebensnahes Bild des "Wilden Westens" zu vermitteln, in dem es auch Frauen gab, die rücksichtslos ihre Ziele auf der Jagd nach dem Phänomen "Geld" verfolgten. Sie kannten keine Skrupel. Eine von ihnen hieß Katie Bender. * Katie Bender hatte gerade ihr achtes Lebensjahr erreicht, als sie mit brutaler Gewalt konfrontiert wurde… Die Männer, die von Conway kamen und ihre staubigen Gäule vor Benders Drugstore zügelten, machten nicht den besten Eindruck. Johann Bender hatte dafür ein sicheres Auge, denn er kannte das Land in seiner ganzen Wildheit und Gesetzlosigkeit. Kurz entschlossen hob er die Bodenluke, hinter der ein großer Raum verborgen lag, der ursprünglich dem Zweck diente, sich vor streunenden Indianerhorden zu verbergen. Johann Bender hatte ihn vor Jahren vorsorglich angelegt, ohne daß er bisher benutzt worden war. Doch an diesem Tag schien es ihm ratsam, die Familie zu verstecken. "Los, rein!" sagte er zu seiner Frau Miz und deutete in die Dunkelheit des Kellerraumes. "Nimm die Kinder mit und verhaltet euch ruhig!" Miz Bender zögerte, denn sie war keine Angstnatur und wußte ihren Mann schon zu stehen. Es war nicht das erste Mal, daß rüde Burschen ihren Laden betraten. "Mach schon!" knurrte der Alte und gab John, dem Zehnjährigen, einen Stoß,