Author: | Bernhard Strecker | ISBN: | 9783945283011 |
Publisher: | Bergmann Verlag | Publication: | April 17, 2015 |
Imprint: | Bergmann Verlag | Language: | German |
Author: | Bernhard Strecker |
ISBN: | 9783945283011 |
Publisher: | Bergmann Verlag |
Publication: | April 17, 2015 |
Imprint: | Bergmann Verlag |
Language: | German |
Mutter und Tochter, zwei Jahrhundertfrauen: Die Erinnerungen von Ilse Strecker spannen einen Bogen von der großbürgerlichen Lebensweise im Kaiserreich bis zum Beginn der Gegenwart, wie wir sie kennen. Sie sind zugleich ein Dokument von alternativen Lebensformen im 20. Jahrhundert in ihrer kulturellen und politischen Dimension. Allem voran ist dieses Buch ein Aufruf an Frauen, eigene Welten zu erschaffen und für sich zu bewahren. Denn Unabhängigkeit beginnt im Kopf.
Ilse Winckel wurde 1914 in Magdeburg geboren. Ihre Mutter stammte aus einer jüdischen Familie. Sie wuchs in der Welt der bildenden Künstler auf und studierte selbst Malerei. 1937 heiratete sie Sigmund Strecker. Mit den drei Söhnen kamen die beiden 1945 nach Melle; später zogen sie nach Halle bei Bielefeld. Ilse Strecker arbeitete unter anderem in Bethel mit Schwerstbehinderten und engagierte sich nach dem Tod ihres Mannes für dessen künstlerisches Werk. Sie starb 2000 in Melle-Neuenkirchen.
Mutter und Tochter, zwei Jahrhundertfrauen: Die Erinnerungen von Ilse Strecker spannen einen Bogen von der großbürgerlichen Lebensweise im Kaiserreich bis zum Beginn der Gegenwart, wie wir sie kennen. Sie sind zugleich ein Dokument von alternativen Lebensformen im 20. Jahrhundert in ihrer kulturellen und politischen Dimension. Allem voran ist dieses Buch ein Aufruf an Frauen, eigene Welten zu erschaffen und für sich zu bewahren. Denn Unabhängigkeit beginnt im Kopf.
Ilse Winckel wurde 1914 in Magdeburg geboren. Ihre Mutter stammte aus einer jüdischen Familie. Sie wuchs in der Welt der bildenden Künstler auf und studierte selbst Malerei. 1937 heiratete sie Sigmund Strecker. Mit den drei Söhnen kamen die beiden 1945 nach Melle; später zogen sie nach Halle bei Bielefeld. Ilse Strecker arbeitete unter anderem in Bethel mit Schwerstbehinderten und engagierte sich nach dem Tod ihres Mannes für dessen künstlerisches Werk. Sie starb 2000 in Melle-Neuenkirchen.