Die Frauenbewegung in den 1920er Jahren

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, History
Cover of the book Die Frauenbewegung in den 1920er Jahren by Sandra Hein, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sandra Hein ISBN: 9783640225538
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra Hein
ISBN: 9783640225538
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Die historische Frauenbewegung in ihrer Bedeutung für die Reform des Bildungswesens, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich auf die allgemeine Situation der Frauen während der 1920er Jahre in Deutschland eingehen. Dieses Thema ist für mich von besonderem Interesse, da die erste Frauenbewegung am Anfang des 19. Jahrhunderts viele Rechte 'erkämpft' hat, die für die Frauen der heutigen Zeit von immenser Größe sind. Zu diesen Rechten gehören zum Beispiel das Frauenwahlrecht sowie das Recht auf Frauenerwerbsarbeit. Zudem bin ich der Ansicht, dass die erste Frauenbewegung in Deutschland nur wenig bekannt ist und die damals erreichten Ziele heutzutage als selbstverständlich gelten. Des Weiteren ist gerade die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg von besonderer Bedeutung, da der erste Krieg einen enormen Einfluss auf die Frauenbewegung hatte und den Frauen gleichzeitig neue Möglichkeiten bot. Die Zeit des Nationalsozialismus hingegen machte nahezu alles Erreichte zunichte. Meine Fragestellung lautet daher: Inwiefern hat sich das (Selbst)Bild der Frau in den 1920er Jahren in Deutschland verändert? Darüber hinaus finde ich interessant, wie wenig wirklich über diese Zeit des 'Aufbruchs' bekannt ist. Den Zweiten Weltkrieg nimmt jeder Schüler sehr ausführlich im Geschichtsunterricht durch, und auch der Erste Weltkrieg wird nicht vergessen. Jedoch erfahren wir heutzutage kaum etwas über die Zeit 'zwischen' den zwei Weltkriegen. Sicherlich weiß man um die Anfänge der Weimarer Republik und den großen Börsencrash von 1929. Ich finde jedoch, dass die damals erkämpften Ziele der ersten Frauenbewegung heutzutage als zu selbstverständlich hingenommen werden beziehungsweise man überhaupt nicht Bescheid weiß über die tatsächlichen Geschlechtsunterschiede der damaligen Zeit. Die große Diskussion um den Paragraphen §218 habe ich zum Beispiel immer mit der zweiten Frauenbewegung während der 1970er Jahre in Verbindung gebracht, wahrscheinlich auch wegen der groß angelegten SPIEGEL Aktion 'Ich habe abgetrieben'. Dass dieser Paragraph schon zu Beginn des Jahrhunderts stark umstritten war, ist meiner Meinung nach kaum einer Frau bewusst. Nebenbei gehen heute sehr viele Frauen arbeiten, egal ob sie Kinder haben und/oder verheiratet sind. Wenn sich die Frauen im Zuge der ersten Frauenbewegung nicht das Recht auf Frauenerwerbsarbeit erkämpft hätten, wäre das heutzutage nicht selbstverständlich. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Die historische Frauenbewegung in ihrer Bedeutung für die Reform des Bildungswesens, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich auf die allgemeine Situation der Frauen während der 1920er Jahre in Deutschland eingehen. Dieses Thema ist für mich von besonderem Interesse, da die erste Frauenbewegung am Anfang des 19. Jahrhunderts viele Rechte 'erkämpft' hat, die für die Frauen der heutigen Zeit von immenser Größe sind. Zu diesen Rechten gehören zum Beispiel das Frauenwahlrecht sowie das Recht auf Frauenerwerbsarbeit. Zudem bin ich der Ansicht, dass die erste Frauenbewegung in Deutschland nur wenig bekannt ist und die damals erreichten Ziele heutzutage als selbstverständlich gelten. Des Weiteren ist gerade die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg von besonderer Bedeutung, da der erste Krieg einen enormen Einfluss auf die Frauenbewegung hatte und den Frauen gleichzeitig neue Möglichkeiten bot. Die Zeit des Nationalsozialismus hingegen machte nahezu alles Erreichte zunichte. Meine Fragestellung lautet daher: Inwiefern hat sich das (Selbst)Bild der Frau in den 1920er Jahren in Deutschland verändert? Darüber hinaus finde ich interessant, wie wenig wirklich über diese Zeit des 'Aufbruchs' bekannt ist. Den Zweiten Weltkrieg nimmt jeder Schüler sehr ausführlich im Geschichtsunterricht durch, und auch der Erste Weltkrieg wird nicht vergessen. Jedoch erfahren wir heutzutage kaum etwas über die Zeit 'zwischen' den zwei Weltkriegen. Sicherlich weiß man um die Anfänge der Weimarer Republik und den großen Börsencrash von 1929. Ich finde jedoch, dass die damals erkämpften Ziele der ersten Frauenbewegung heutzutage als zu selbstverständlich hingenommen werden beziehungsweise man überhaupt nicht Bescheid weiß über die tatsächlichen Geschlechtsunterschiede der damaligen Zeit. Die große Diskussion um den Paragraphen §218 habe ich zum Beispiel immer mit der zweiten Frauenbewegung während der 1970er Jahre in Verbindung gebracht, wahrscheinlich auch wegen der groß angelegten SPIEGEL Aktion 'Ich habe abgetrieben'. Dass dieser Paragraph schon zu Beginn des Jahrhunderts stark umstritten war, ist meiner Meinung nach kaum einer Frau bewusst. Nebenbei gehen heute sehr viele Frauen arbeiten, egal ob sie Kinder haben und/oder verheiratet sind. Wenn sich die Frauen im Zuge der ersten Frauenbewegung nicht das Recht auf Frauenerwerbsarbeit erkämpft hätten, wäre das heutzutage nicht selbstverständlich. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Working Capital Management'. Anwendung und Einfluss auf den Unternehmenswert by Sandra Hein
Cover of the book Der 'Cento Nuptialis' des Ausonius. Ein Beispiel für Modernität und Subversion in der Literatur der Spätantike by Sandra Hein
Cover of the book Grundformen der Angst nach F. Riemann by Sandra Hein
Cover of the book Die rechtliche Perspektive der Todesstrafe by Sandra Hein
Cover of the book Wirtschaft und Staat by Sandra Hein
Cover of the book Zuständigkeiten der Hauptversammlung in Angelegenheiten der Geschäftsführung by Sandra Hein
Cover of the book Die geschichtliche Entwicklung des mittelbaren Amtshaftungsrechts by Sandra Hein
Cover of the book Wer vermisst das Internet? by Sandra Hein
Cover of the book Der Kinderfilm 'Himmel ohne Sterne' by Sandra Hein
Cover of the book Zur schichtspezifischen Sozialisation der 70er Jahre bis heute - mit einem Ausblick auf die Ergebnisse der PISA-Studie by Sandra Hein
Cover of the book Schriftliche Planung für einen Unterrichtsbesuch im Fach Deutsch zu 'Die Sonne bleibt nicht stehen' von Gabriele Beyerlein und Herbert Lorenz by Sandra Hein
Cover of the book Uganda: Von der 'Perle Afrikas' zum Terror Idi Amins by Sandra Hein
Cover of the book Aristoteles' Politik. Darstellung und Interpretation by Sandra Hein
Cover of the book Nahrungsergänzungsmittel im Sport. Überblick und Umfrage by Sandra Hein
Cover of the book Von der Kameralistik zur Doppik. Neues Kommunales Rechnungswesen in Baden-Württemberg by Sandra Hein
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy