Author: | Veit Etzold | ISBN: | 9783527676484 |
Publisher: | Wiley | Publication: | July 22, 2014 |
Imprint: | Wiley-VCH | Language: | German |
Author: | Veit Etzold |
ISBN: | 9783527676484 |
Publisher: | Wiley |
Publication: | July 22, 2014 |
Imprint: | Wiley-VCH |
Language: | German |
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns seit fünf Jahren fest im Griff. Wie konnte es dazu kommen und weshalb findet die Politik keine Lösung? Können wir auf einen glücklichen Ausgang hoffen oder steht das dicke Ende im wahrsten Sinne des Wortes noch bevor? Können wir glauben, was uns von Politikern, Volkswirten, Notenbankern und Journalisten erzählt wird? Hat der Euro noch eine Zukunft und was passiert mit unserem Geld? Und: Wie teuer wird uns das alles noch zu stehen kommen?
Die Antwort auf diese Fragen gibt der Krisenexperte Daniel Stelter, gemeinsam mit dem bekannten Thriller-Autor Veit Etzold sowie Ralf Berger und Dirk Schilder (beide von der Boston Consulting Group), auf spannende, einfache, verständliche aber auch schonungslos offene Weise.
Die Krise musste kommen. Zu lange hat die Politik in den westlichen Industrieländern geglaubt, alle Probleme ließen sich mit immer mehr Schulden bewältigen. Seit 1980 hat sich die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten mehr als verdoppelt, von 160 auf über 320 Prozent des Bruttosozialprodukts. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich dieser Trend beschleunigt, weil Regierungen aus Furcht vor einem Absturz stützend eingegriffen haben. Zu dieser offiziellen Verschuldung gesellen sich die ungedeckten Verbindlichkeiten der Zukunft: Rentenansprüche und steigende Gesundheitskosten einer alternden Gesellschaft. Wir alle wollen es nicht wahrhaben, doch Schulden können nicht ewig schneller wachsen als das Einkommen. Die westliche Welt ist pleite, so lautet die nüchterne Schlussfolgerung.
Politik und Wirtschaft wollen diese bittere Wahrheit nicht akzeptieren. Stattdessen wird versucht, durch Drucken von immer mehr Geld, das Unabwendbare aufzuschieben. Doch das wird nicht funktionieren. Der luxemburgische Premier Juncker hat gesagt: "Wir wissen alle, was zu tun ist, aber wir wissen nicht, wie wir wieder gewählt werden sollen, nachdem wir es getan haben." Auf was wir uns einzustellen haben, wird in "Die Billionen-Schuldenbombe" ausführlich beschrieben, denn das Spiel auf Zeit kann nicht mehr lange gut gehen.
Die Schuldenkrise und die Zukunft des Euro werden die Bundestagwahl 2013 dominieren, was das Buch zur Pflichtlektüre für jeden Wähler macht. Es verdeutlicht die Dimensionen des Problems und dass es keine einfachen Lösungen geben wird. Es hilft, die Vorschläge der unterschiedlichen Parteien zu beurteilen.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns seit fünf Jahren fest im Griff. Wie konnte es dazu kommen und weshalb findet die Politik keine Lösung? Können wir auf einen glücklichen Ausgang hoffen oder steht das dicke Ende im wahrsten Sinne des Wortes noch bevor? Können wir glauben, was uns von Politikern, Volkswirten, Notenbankern und Journalisten erzählt wird? Hat der Euro noch eine Zukunft und was passiert mit unserem Geld? Und: Wie teuer wird uns das alles noch zu stehen kommen?
Die Antwort auf diese Fragen gibt der Krisenexperte Daniel Stelter, gemeinsam mit dem bekannten Thriller-Autor Veit Etzold sowie Ralf Berger und Dirk Schilder (beide von der Boston Consulting Group), auf spannende, einfache, verständliche aber auch schonungslos offene Weise.
Die Krise musste kommen. Zu lange hat die Politik in den westlichen Industrieländern geglaubt, alle Probleme ließen sich mit immer mehr Schulden bewältigen. Seit 1980 hat sich die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten mehr als verdoppelt, von 160 auf über 320 Prozent des Bruttosozialprodukts. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich dieser Trend beschleunigt, weil Regierungen aus Furcht vor einem Absturz stützend eingegriffen haben. Zu dieser offiziellen Verschuldung gesellen sich die ungedeckten Verbindlichkeiten der Zukunft: Rentenansprüche und steigende Gesundheitskosten einer alternden Gesellschaft. Wir alle wollen es nicht wahrhaben, doch Schulden können nicht ewig schneller wachsen als das Einkommen. Die westliche Welt ist pleite, so lautet die nüchterne Schlussfolgerung.
Politik und Wirtschaft wollen diese bittere Wahrheit nicht akzeptieren. Stattdessen wird versucht, durch Drucken von immer mehr Geld, das Unabwendbare aufzuschieben. Doch das wird nicht funktionieren. Der luxemburgische Premier Juncker hat gesagt: "Wir wissen alle, was zu tun ist, aber wir wissen nicht, wie wir wieder gewählt werden sollen, nachdem wir es getan haben." Auf was wir uns einzustellen haben, wird in "Die Billionen-Schuldenbombe" ausführlich beschrieben, denn das Spiel auf Zeit kann nicht mehr lange gut gehen.
Die Schuldenkrise und die Zukunft des Euro werden die Bundestagwahl 2013 dominieren, was das Buch zur Pflichtlektüre für jeden Wähler macht. Es verdeutlicht die Dimensionen des Problems und dass es keine einfachen Lösungen geben wird. Es hilft, die Vorschläge der unterschiedlichen Parteien zu beurteilen.