Author: | Heinrich von Kleist | ISBN: | 9788027220526 |
Publisher: | Musaicum Books | Publication: | October 6, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Heinrich von Kleist |
ISBN: | 9788027220526 |
Publisher: | Musaicum Books |
Publication: | October 6, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Diese Ausgabe der Werke von Kleist wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Heinrich von Kleist stand als "Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit jenseits der etablierten Lager" und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Kleists erste Tragödie Die Familie Schroffenstein orientiert sich am Dramenstil Shakespeares und thematisiert die für Kleists Schaffen zentralen Themen Schicksal vs. Zufall und subjektives Urteil vs. objektive Wirklichkeit. Seine zweite Tragödie Penthesilea ist inspiriert von drei antiken Tragödien des Euripides (Medea, Hippolytos und Die Bakchen). Sie handelt von der Amazonenkönigin, die in kriegerischer Weise auf einem Schlachtfeld vor Troja um den griechischen Helden Achilles wirbt und dabei scheitert. Wegen der stilistisch gehobenen Sprache, der damals nicht darstellbaren Kriegsszenen und der der antiken Tragödie nachempfundenen Grausamkeit war dem Stück zu Kleists Lebzeiten kein Erfolg beschieden, es wurde erst 1876 in Berlin uraufgeführt. Erfolgreicher als diese beiden Tragödien war damals sein romantisches Schauspiel Das Käthchen von Heilbronn, oder Die Feuerprobe 1808, ein poetisches Drama voller Rätsel und mittelalterlichem Treiben, das sich seine Popularität erhalten hat. Im Genre der Komödie machte sich Kleist einen Namen mit dem Zerbrochenen Krug. Die Hermannsschlacht behandelt ein historisches Thema und ist zugleich voller Referenzen auf die politischen Verhältnisse seiner Zeit. Inhalt: Die Familie Schroffenstein Amphitryon Der zerbrochne Krug Penthesilea Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe Die Hermannsschlacht Robert Guiskard Prinz Friedrich von Homburg Der Zwang zum Drama (Stefan Zweig) Heinrich von Kleist: Ein Bild seines Lebens und Wirkens (Rudolf Genée)
Diese Ausgabe der Werke von Kleist wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Heinrich von Kleist stand als "Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit jenseits der etablierten Lager" und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Kleists erste Tragödie Die Familie Schroffenstein orientiert sich am Dramenstil Shakespeares und thematisiert die für Kleists Schaffen zentralen Themen Schicksal vs. Zufall und subjektives Urteil vs. objektive Wirklichkeit. Seine zweite Tragödie Penthesilea ist inspiriert von drei antiken Tragödien des Euripides (Medea, Hippolytos und Die Bakchen). Sie handelt von der Amazonenkönigin, die in kriegerischer Weise auf einem Schlachtfeld vor Troja um den griechischen Helden Achilles wirbt und dabei scheitert. Wegen der stilistisch gehobenen Sprache, der damals nicht darstellbaren Kriegsszenen und der der antiken Tragödie nachempfundenen Grausamkeit war dem Stück zu Kleists Lebzeiten kein Erfolg beschieden, es wurde erst 1876 in Berlin uraufgeführt. Erfolgreicher als diese beiden Tragödien war damals sein romantisches Schauspiel Das Käthchen von Heilbronn, oder Die Feuerprobe 1808, ein poetisches Drama voller Rätsel und mittelalterlichem Treiben, das sich seine Popularität erhalten hat. Im Genre der Komödie machte sich Kleist einen Namen mit dem Zerbrochenen Krug. Die Hermannsschlacht behandelt ein historisches Thema und ist zugleich voller Referenzen auf die politischen Verhältnisse seiner Zeit. Inhalt: Die Familie Schroffenstein Amphitryon Der zerbrochne Krug Penthesilea Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe Die Hermannsschlacht Robert Guiskard Prinz Friedrich von Homburg Der Zwang zum Drama (Stefan Zweig) Heinrich von Kleist: Ein Bild seines Lebens und Wirkens (Rudolf Genée)