Erzählen ist für unser Leben und unsere Selbstvergewisserung elementar. Gleichzeitig findet es immer weniger Anwendung. "Die erzählte Zeit wird knapper, während die erlebte Zeit im Begriff ist, uns zu überschwemmen", schreibt die Autorin Hilde Anderegg Somaini im Vorwort ihres Buches, in dem sie exemplarisch die Fruchtbarkeit der zentralen Kulturtechnik des Erzählens vor Augen führt. Ihre mit sprachlicher Sensibilität und feiner Beobachtungsgabe erzählten Geschichten sind autobiografisch inspiriert und von großer Offenheit. Das in ihnen angelegte Erfahrungspotenzial entfaltet sich facettenreich und plastisch. Im zweiten Teil des Buches reagieren Co-Autorinnen und -Autoren kreativ und mit viel Lebensklugheit auf die Geschichte, die ihnen jeweils vorgelegt wird: Sie spinnen sie weiter, deuten vor dem Hintergrund der Transaktionsanalyse ihren lebensgeschichtlichen Gehalt und kommen zu überraschenden Interpretationen und Sichtweisen. Die Leserin/der Leser wird Zeuge eines intensiven Sich-Einlassens auf Erzähltes, dessen Erfahrungspotential noch einmal neu ausgeschöpft wird. Die Gastbeiträge stammen von Hans Brunner, Ulrich Elbing, Ute und Heinrich Hagehülsmann, Martha Hüsgen-Adler, Christine Morgenroth, Georg Pelz sowie von Ulrike und Matthias Sell. So entsteht ein Plädoyer für die Kraft des Erzählens, dessen heilsame Wirkung noch potenziert wird, wenn es auf aufmerksame Zuhörende trifft, die ihren Erfahrungs- und Methodenschatz erweitern möchten.
Erzählen ist für unser Leben und unsere Selbstvergewisserung elementar. Gleichzeitig findet es immer weniger Anwendung. "Die erzählte Zeit wird knapper, während die erlebte Zeit im Begriff ist, uns zu überschwemmen", schreibt die Autorin Hilde Anderegg Somaini im Vorwort ihres Buches, in dem sie exemplarisch die Fruchtbarkeit der zentralen Kulturtechnik des Erzählens vor Augen führt. Ihre mit sprachlicher Sensibilität und feiner Beobachtungsgabe erzählten Geschichten sind autobiografisch inspiriert und von großer Offenheit. Das in ihnen angelegte Erfahrungspotenzial entfaltet sich facettenreich und plastisch. Im zweiten Teil des Buches reagieren Co-Autorinnen und -Autoren kreativ und mit viel Lebensklugheit auf die Geschichte, die ihnen jeweils vorgelegt wird: Sie spinnen sie weiter, deuten vor dem Hintergrund der Transaktionsanalyse ihren lebensgeschichtlichen Gehalt und kommen zu überraschenden Interpretationen und Sichtweisen. Die Leserin/der Leser wird Zeuge eines intensiven Sich-Einlassens auf Erzähltes, dessen Erfahrungspotential noch einmal neu ausgeschöpft wird. Die Gastbeiträge stammen von Hans Brunner, Ulrich Elbing, Ute und Heinrich Hagehülsmann, Martha Hüsgen-Adler, Christine Morgenroth, Georg Pelz sowie von Ulrike und Matthias Sell. So entsteht ein Plädoyer für die Kraft des Erzählens, dessen heilsame Wirkung noch potenziert wird, wenn es auf aufmerksame Zuhörende trifft, die ihren Erfahrungs- und Methodenschatz erweitern möchten.