Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740934637 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | September 25, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740934637 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | September 25, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Der Krach an der Haustür hörte nicht auf. Da schien jemand die Klingel abreißen zu wollen. Roberta verabschiedete sich hastig von ihrer Freundin Nicki. Doch ein schlechtes Gewissen musste sie deswegen überhaupt nicht haben. Sie hatten lange genug miteinander telefoniert, und eigentlich war auch alles besprochen worden. Und es hatte bei Nicki schon einige Neuigkeiten gegeben, keine Festanstellung mehr, ein anstehender Umzug in einen Loft, und dass die Bredenbrocks nach San Francisco ziehen würden, das hatte Roberta beinahe die Sprache verschlagen. Doch darüber dachte sie allerdings jetzt nicht mehr nach. Ehe Roberta zur Haustür lief, warf sie rasch einen kurzen Blick auf den kleinen Philip. Der war zum Glück durch das Geklingele nicht wach geworden, sondern schlief tief und fest mit seinem geliebten Teddy im Arm und mit vom Schlaf gerötetem Gesichtchen. Es war ein anrührendes Bild, das einem so richtig ins Herz ging. Wie gern wäre Roberta jetzt einfach noch eine Weile ganz ruhig vor dem Bettchen stehen geblieben, um dieses idyllische Bild zu genießen. Es ging leider nicht. Sie musste sich sputen, denn sonst wurde der kleine Philip wirklich noch wach. Und da konnte er sehr unleidlich werden. Das wusste sie aus Erfahrung, und leider war Alma nicht daheim. Sie war mit ihrem Gospelchor unterwegs und würde erst in der Nacht oder gar morgen früh zurückkommen. Ein wenig ungehalten riss sie schließlich die Haustür auf. Sie hatte keine Ahnung, wer so spät noch Einlass begehrte, und sie hatte bereits ein paar scharfe Worte auf der Zunge, denn so spät machte man keine Besuche. Es sei denn, es handelte sich um ihren Exmann, der war in jeder Hinsicht schmerzfrei, und eigentlich hatte Max ja angeordnetes Hausverbot. Doch für ihn würde sie keine Hand ins Feuer legen.
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Der Krach an der Haustür hörte nicht auf. Da schien jemand die Klingel abreißen zu wollen. Roberta verabschiedete sich hastig von ihrer Freundin Nicki. Doch ein schlechtes Gewissen musste sie deswegen überhaupt nicht haben. Sie hatten lange genug miteinander telefoniert, und eigentlich war auch alles besprochen worden. Und es hatte bei Nicki schon einige Neuigkeiten gegeben, keine Festanstellung mehr, ein anstehender Umzug in einen Loft, und dass die Bredenbrocks nach San Francisco ziehen würden, das hatte Roberta beinahe die Sprache verschlagen. Doch darüber dachte sie allerdings jetzt nicht mehr nach. Ehe Roberta zur Haustür lief, warf sie rasch einen kurzen Blick auf den kleinen Philip. Der war zum Glück durch das Geklingele nicht wach geworden, sondern schlief tief und fest mit seinem geliebten Teddy im Arm und mit vom Schlaf gerötetem Gesichtchen. Es war ein anrührendes Bild, das einem so richtig ins Herz ging. Wie gern wäre Roberta jetzt einfach noch eine Weile ganz ruhig vor dem Bettchen stehen geblieben, um dieses idyllische Bild zu genießen. Es ging leider nicht. Sie musste sich sputen, denn sonst wurde der kleine Philip wirklich noch wach. Und da konnte er sehr unleidlich werden. Das wusste sie aus Erfahrung, und leider war Alma nicht daheim. Sie war mit ihrem Gospelchor unterwegs und würde erst in der Nacht oder gar morgen früh zurückkommen. Ein wenig ungehalten riss sie schließlich die Haustür auf. Sie hatte keine Ahnung, wer so spät noch Einlass begehrte, und sie hatte bereits ein paar scharfe Worte auf der Zunge, denn so spät machte man keine Besuche. Es sei denn, es handelte sich um ihren Exmann, der war in jeder Hinsicht schmerzfrei, und eigentlich hatte Max ja angeordnetes Hausverbot. Doch für ihn würde sie keine Hand ins Feuer legen.