Author: | Tessa Hofreiter | ISBN: | 9783740935047 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | October 16, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Tessa Hofreiter |
ISBN: | 9783740935047 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | October 16, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
"Der neue Landdoktor" zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt... Tessa Hofreiter ist in vielen Romangenres mit großem Erfolg aktiv. Einen ihrer zahlreichen Höhepunkte bildete fraglos die Serie um "Das Chateau", die sich um ein französisches Weingut dreht. Immer populärer ist in jüngster Zeit "Der neue Landdoktor" geworden, der den Nerv einer wachsenden Lesergemeinde trifft. Der Stil dieser Schriftstellerin ist unverwechselbar. Offensichtlich bin ich zu spät, dachte Jana. Dieser Stau auf der Autobahn hatte ihren Plan durcheinandergebracht. Das Gittertor zum Hof der Näherei Perllinger in Mainingberg war bereits verschlossen. Es war ein großes Gelände mit einem zweistöckigen Hauptgebäude an der Stirnseite, das von zwei langgestreckten Bungalows flankiert wurde. Auf dem bewaldeten Hügel hinter dem Gelände stand eine mit viel Holz verkleidete prächtige Villa im alpenländischen Stil, die durch eine Steintreppe mit dem Firmengelände verbunden war. "Schon gut, ich lasse mir etwas einfallen", flüsterte Jana und streichelte sanft über ihren Bauch. Ihr Baby, das in zwei Wochen zur Welt kommen sollte, veranstaltete gerade wieder seine täglichen Boxübungen. Die Bewegungen des Kindes nahm sie als Aufforderung, ihren Plan weiterzuverfolgen. Aber vielleicht sollte sie doch zuerst versuchen, Paul anzurufen. Sie setzte sich wieder in ihr Auto, diesen bequemen silberfarbenen Wagen mit dem höheren Einstieg, den ihre Eltern ihr gekauft hatten, damit sie es in ihrem Zustand bequemer hatte. Während sie das Telefon aus der Halterung am Armaturenbrett nahm, schaute sie auf die aufgeschlagene Modezeitschrift, die auf dem Beifahrersitz lag. Das Foto auf der linken Seite zeigte das Gelände der Näherei Perllinger. Auf der Treppe vor dem Hauptgebäude stand ein junger Mann in einem eleganten dunklen Anzug und hielt einen Strauß roter Rosen im Arm. Der Artikel auf der gegenüberliegenden Seite trug die Überschrift: Paul Perllinger übernimmt die Firmenleitung des Familienunternehmens. Ohne diesen Artikel wüsste sie immer noch nicht, wer der junge Mann war, dem sie vor einem Dreivierteljahr am Strand von Las Galletas im Süden von Teneriffa begegnet war. Sie hatte sich für ein paar Wochen in dem kleinen Fischerdorf einquartiert, um sich für die neue Sommerkollektion des Modehauses inspirieren zu lassen, für das sie als Modedesignerin arbeitete. Paul hatte ihr eines Morgens über die Schulter geschaut, als sie in einem der Fischerboote saß, die dort vor Anker lagen, und ein Ballkleid zeichnete. Er hatte ihre Arbeit zuerst gelobt und sie dann auf eine Naht hingewiesen, die das Gesamtbild störte. Er kennt sich mit Mode aus, hatte sie gedacht und sich auf ein Gespräch mit dem gutaussehenden jungen Mann eingelassen.
"Der neue Landdoktor" zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt... Tessa Hofreiter ist in vielen Romangenres mit großem Erfolg aktiv. Einen ihrer zahlreichen Höhepunkte bildete fraglos die Serie um "Das Chateau", die sich um ein französisches Weingut dreht. Immer populärer ist in jüngster Zeit "Der neue Landdoktor" geworden, der den Nerv einer wachsenden Lesergemeinde trifft. Der Stil dieser Schriftstellerin ist unverwechselbar. Offensichtlich bin ich zu spät, dachte Jana. Dieser Stau auf der Autobahn hatte ihren Plan durcheinandergebracht. Das Gittertor zum Hof der Näherei Perllinger in Mainingberg war bereits verschlossen. Es war ein großes Gelände mit einem zweistöckigen Hauptgebäude an der Stirnseite, das von zwei langgestreckten Bungalows flankiert wurde. Auf dem bewaldeten Hügel hinter dem Gelände stand eine mit viel Holz verkleidete prächtige Villa im alpenländischen Stil, die durch eine Steintreppe mit dem Firmengelände verbunden war. "Schon gut, ich lasse mir etwas einfallen", flüsterte Jana und streichelte sanft über ihren Bauch. Ihr Baby, das in zwei Wochen zur Welt kommen sollte, veranstaltete gerade wieder seine täglichen Boxübungen. Die Bewegungen des Kindes nahm sie als Aufforderung, ihren Plan weiterzuverfolgen. Aber vielleicht sollte sie doch zuerst versuchen, Paul anzurufen. Sie setzte sich wieder in ihr Auto, diesen bequemen silberfarbenen Wagen mit dem höheren Einstieg, den ihre Eltern ihr gekauft hatten, damit sie es in ihrem Zustand bequemer hatte. Während sie das Telefon aus der Halterung am Armaturenbrett nahm, schaute sie auf die aufgeschlagene Modezeitschrift, die auf dem Beifahrersitz lag. Das Foto auf der linken Seite zeigte das Gelände der Näherei Perllinger. Auf der Treppe vor dem Hauptgebäude stand ein junger Mann in einem eleganten dunklen Anzug und hielt einen Strauß roter Rosen im Arm. Der Artikel auf der gegenüberliegenden Seite trug die Überschrift: Paul Perllinger übernimmt die Firmenleitung des Familienunternehmens. Ohne diesen Artikel wüsste sie immer noch nicht, wer der junge Mann war, dem sie vor einem Dreivierteljahr am Strand von Las Galletas im Süden von Teneriffa begegnet war. Sie hatte sich für ein paar Wochen in dem kleinen Fischerdorf einquartiert, um sich für die neue Sommerkollektion des Modehauses inspirieren zu lassen, für das sie als Modedesignerin arbeitete. Paul hatte ihr eines Morgens über die Schulter geschaut, als sie in einem der Fischerboote saß, die dort vor Anker lagen, und ein Ballkleid zeichnete. Er hatte ihre Arbeit zuerst gelobt und sie dann auf eine Naht hingewiesen, die das Gesamtbild störte. Er kennt sich mit Mode aus, hatte sie gedacht und sich auf ein Gespräch mit dem gutaussehenden jungen Mann eingelassen.