Alle historischen Religionen enthalten - wie der Dalai Lama erkannt hat - Überlieferungen, die zu Kriegen geführt haben. Daher bedürfen sie alle dringend der weiteren Aufklärung im Sinne Kants. Geht man diesen Weg kritisch und selbstkritisch konsequent voran, dann arbeitet man auf eine Welteinheitsreligion hin, die auf dem Liebesgebot beruht und alle Menschen spirituell verbinden kann. Nur so kommt man dem Religionsfrieden näher, ohne den der Weltfrieden eine Utopie bleibt. Im vorliegenden Essay wird der Versuch gemacht, das traditionelle Jesusbild historisch-kritisch zu hinterfragen und herauszuarbeiten, welche Bedeutung Jesus auch im Rahmen einer aufgeklärten Welteinheitsreligion noch haben kann.
Alle historischen Religionen enthalten - wie der Dalai Lama erkannt hat - Überlieferungen, die zu Kriegen geführt haben. Daher bedürfen sie alle dringend der weiteren Aufklärung im Sinne Kants. Geht man diesen Weg kritisch und selbstkritisch konsequent voran, dann arbeitet man auf eine Welteinheitsreligion hin, die auf dem Liebesgebot beruht und alle Menschen spirituell verbinden kann. Nur so kommt man dem Religionsfrieden näher, ohne den der Weltfrieden eine Utopie bleibt. Im vorliegenden Essay wird der Versuch gemacht, das traditionelle Jesusbild historisch-kritisch zu hinterfragen und herauszuarbeiten, welche Bedeutung Jesus auch im Rahmen einer aufgeklärten Welteinheitsreligion noch haben kann.