Author: | John U. Brownman | ISBN: | 9783863948740 |
Publisher: | EDITION digital | Publication: | February 5, 2013 |
Imprint: | EDITION digital | Language: | German |
Author: | John U. Brownman |
ISBN: | 9783863948740 |
Publisher: | EDITION digital |
Publication: | February 5, 2013 |
Imprint: | EDITION digital |
Language: | German |
Wie beim Krimi Tödliche Jagd haben die Autoren von Deckname Condor das Pseudonym John U. Brownman gewählt. Es sei daran erinnert, dass der Name aus einer englischen Kombination von Hans-Ulrich Lüdemann und dem Co-Autor Hans Bräunlich entstand ... Der Hintergrund dieser spannenden Story Deckname Condor ist der Militärputsch im September 1973 in Chile. Millionen Chilenen flüchten aus ihrer Heimat. Die weltweite Solidarität ist den Emigranten sicher. Viele finden in der solidarischen DDR zeitweilig eine neue Heimat. John U. Brownman alias Hans-Ulrich Lüdemann hatte damals öfter Kontakt mit der chilenischen Gruppe Aparcoa in Rostock. In seiner Erinnerung waren das höchst sympathische Musiker und Sänger. In der Geschichte spielen die dreizehnjährige Maria Gomez und ihr vorgeblicher Vater Gonzales Gomez eine zentrale Rolle. Der Ex-Geheimdienstoffizier ist aus Gewissensgründen von Chile nach New York geflohen, um in diesem menschlichen Moloch unterzutauchen. Er hat als ein Faustpfand für seine und die Sicherheit der Tochter einer ermordeten Chilenin entscheidende Filmdokumente, die das mörderische Pinochet-Regime vornehmlich dessen Geheimdienst DINA bloßstellen. Aber der fahnenflüchtige Militär irrt, wenn er glaubt, dass seine und Marias Spur sich verloren hat. Im turbulenten Geschehen agieren sowohl chilenische Emigranten als auch fortschrittliche US Amerikaner, die ihren Möglichkeiten gemäß, den politisch Verfolgten aus der lebensgefährlichen Situation helfen. Von großer Bedeutung ist übrigens ein Condor aus Stoff, zu Marias Talisman avanciert. Die Bedeutung bzw. das Geheimnis dieses Andenvogels wird anderthalb Jahrzehnte nach der Flucht aus Chile im Laufe der Geschichte offenbart ... Deckname Condor war der zweite Band einer auf zehn Krimis konzipierten Reihe, die in US Großstädten angesiedelt sein sollten. Der Plan der Autoren Hans Bräunlich und Hans-Ulrich Lüdemann war es, diese Orte nach ihrem Bezug zu einem prominenten Schriftsteller auszuwählen. War es in Tödliche Jagd der weltberühmte Schriftsteller Jack London, so ist es hier der ebenso geschätzte Detektiv-Roman-Schreiber Edgar Allan Poe und die Stadt New York mit Umgebung. Ein weiteres Geheimnis sei an dieser Stelle verraten: Die beiden Autoren, die unter dem Pseudonym John U. Brownman veröffentlichten, wechselten sich jeweils in der Federführung ab. Und auch das sei noch gesagt: beim Schreiben für den vorliegenden Krimi hatte Hans Bräunlich den Hut auf ...
Hans-Ulrich Lüdemann (Pseudonym John U. Brownman mit Co-Autor Hans Bräunlich) wurde am 4. Oktober 1943 in Greifswald geboren. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Sportwissenschaften, Psychologie, Pädagogik und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität im vorpommerschen Greifswald. Von 1966 bis 1969 arbeitete er beim Verlag Junge Welt Berlin. Danach war er freischaffend tätig als Journalist, TV-Kameramann und Schriftsteller. 1977 erlitt Hans-Ulrich Lüdemann einen Unfall als Reservist während seiner NVA-Wehrpflicht, der ihn zeitlebens in den Rollstuhl zwingt. Er ist Autor von 20 Hörspielen für Kinder und Erwachsene, desgleichen sind 26 Buchtitel von ihm erschienen. Als wichtigstes Werk gilt sein autobiographisch geprägter Roman Der weiße Stuhl. Hans-Ulrich Lüdemann hat sich auch als Szenarist von TV-Filmen ausgewiesen. Schreiben ist für ihn Therapie. Seiner physischen und psychischen Stärkung dienten seit 1992 über zwei Dutzend Aufenthalte in Dänemark, Reisen nach San Francisco, Zypern, Toronto, Guernsey, Kapstadt, Florida, Dubai, Sydney und Singapur ... Glückliche Rollstuhl-Tage in Kalifornien fanden ihren Niederschlag in San Francisco and so on Happy Rolliday I. Ein Reise-Essay zu Südafrika trägt den Titel Kapstadt und so weiter Happy Rolliday II. Das dritte Buch über eine Reise im Oktober 2002 mit dem Titel Florida and so on Happy Rolliday III erschien Januar 2005. Ein viertes Reise-Essay Dubai-Sydney-Singapur und so weiter Happy Rolliday IV schloss 2005 die Reihe Happy Rolliday ab. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt nahezu eine Million Exemplare. Mitgliedschaften: SV der DDR 1974, VS 1990; IG Medien 1990. 1973 Hörspielpreis des DDR-Rundfunks, 1977 Kunstpreis des DTSB, 1982 Preis für Kinder- und Jugendliteratur des Kulturministeriums der DDR.
Wie beim Krimi Tödliche Jagd haben die Autoren von Deckname Condor das Pseudonym John U. Brownman gewählt. Es sei daran erinnert, dass der Name aus einer englischen Kombination von Hans-Ulrich Lüdemann und dem Co-Autor Hans Bräunlich entstand ... Der Hintergrund dieser spannenden Story Deckname Condor ist der Militärputsch im September 1973 in Chile. Millionen Chilenen flüchten aus ihrer Heimat. Die weltweite Solidarität ist den Emigranten sicher. Viele finden in der solidarischen DDR zeitweilig eine neue Heimat. John U. Brownman alias Hans-Ulrich Lüdemann hatte damals öfter Kontakt mit der chilenischen Gruppe Aparcoa in Rostock. In seiner Erinnerung waren das höchst sympathische Musiker und Sänger. In der Geschichte spielen die dreizehnjährige Maria Gomez und ihr vorgeblicher Vater Gonzales Gomez eine zentrale Rolle. Der Ex-Geheimdienstoffizier ist aus Gewissensgründen von Chile nach New York geflohen, um in diesem menschlichen Moloch unterzutauchen. Er hat als ein Faustpfand für seine und die Sicherheit der Tochter einer ermordeten Chilenin entscheidende Filmdokumente, die das mörderische Pinochet-Regime vornehmlich dessen Geheimdienst DINA bloßstellen. Aber der fahnenflüchtige Militär irrt, wenn er glaubt, dass seine und Marias Spur sich verloren hat. Im turbulenten Geschehen agieren sowohl chilenische Emigranten als auch fortschrittliche US Amerikaner, die ihren Möglichkeiten gemäß, den politisch Verfolgten aus der lebensgefährlichen Situation helfen. Von großer Bedeutung ist übrigens ein Condor aus Stoff, zu Marias Talisman avanciert. Die Bedeutung bzw. das Geheimnis dieses Andenvogels wird anderthalb Jahrzehnte nach der Flucht aus Chile im Laufe der Geschichte offenbart ... Deckname Condor war der zweite Band einer auf zehn Krimis konzipierten Reihe, die in US Großstädten angesiedelt sein sollten. Der Plan der Autoren Hans Bräunlich und Hans-Ulrich Lüdemann war es, diese Orte nach ihrem Bezug zu einem prominenten Schriftsteller auszuwählen. War es in Tödliche Jagd der weltberühmte Schriftsteller Jack London, so ist es hier der ebenso geschätzte Detektiv-Roman-Schreiber Edgar Allan Poe und die Stadt New York mit Umgebung. Ein weiteres Geheimnis sei an dieser Stelle verraten: Die beiden Autoren, die unter dem Pseudonym John U. Brownman veröffentlichten, wechselten sich jeweils in der Federführung ab. Und auch das sei noch gesagt: beim Schreiben für den vorliegenden Krimi hatte Hans Bräunlich den Hut auf ...
Hans-Ulrich Lüdemann (Pseudonym John U. Brownman mit Co-Autor Hans Bräunlich) wurde am 4. Oktober 1943 in Greifswald geboren. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Sportwissenschaften, Psychologie, Pädagogik und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität im vorpommerschen Greifswald. Von 1966 bis 1969 arbeitete er beim Verlag Junge Welt Berlin. Danach war er freischaffend tätig als Journalist, TV-Kameramann und Schriftsteller. 1977 erlitt Hans-Ulrich Lüdemann einen Unfall als Reservist während seiner NVA-Wehrpflicht, der ihn zeitlebens in den Rollstuhl zwingt. Er ist Autor von 20 Hörspielen für Kinder und Erwachsene, desgleichen sind 26 Buchtitel von ihm erschienen. Als wichtigstes Werk gilt sein autobiographisch geprägter Roman Der weiße Stuhl. Hans-Ulrich Lüdemann hat sich auch als Szenarist von TV-Filmen ausgewiesen. Schreiben ist für ihn Therapie. Seiner physischen und psychischen Stärkung dienten seit 1992 über zwei Dutzend Aufenthalte in Dänemark, Reisen nach San Francisco, Zypern, Toronto, Guernsey, Kapstadt, Florida, Dubai, Sydney und Singapur ... Glückliche Rollstuhl-Tage in Kalifornien fanden ihren Niederschlag in San Francisco and so on Happy Rolliday I. Ein Reise-Essay zu Südafrika trägt den Titel Kapstadt und so weiter Happy Rolliday II. Das dritte Buch über eine Reise im Oktober 2002 mit dem Titel Florida and so on Happy Rolliday III erschien Januar 2005. Ein viertes Reise-Essay Dubai-Sydney-Singapur und so weiter Happy Rolliday IV schloss 2005 die Reihe Happy Rolliday ab. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt nahezu eine Million Exemplare. Mitgliedschaften: SV der DDR 1974, VS 1990; IG Medien 1990. 1973 Hörspielpreis des DDR-Rundfunks, 1977 Kunstpreis des DTSB, 1982 Preis für Kinder- und Jugendliteratur des Kulturministeriums der DDR.