Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740912765 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | January 3, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740912765 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | January 3, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Als Bettina den Fremden in ihr Haus ließ, dachte sie nicht eine Sekunde darüber nach, daß das gefährlich sein konnte. Schließlich war sie allein auf dem Hof, und wenn dieser Mann Böses im Schilde führte, dann hatte er das durchaus bereits gecheckt. Ihre Gedanken kreisten nur um das Wort ›Bruder‹. Er hatte tatsächlich behauptet, ihr Bruder zu sein, und ihr Versuch, die Sache ins Lächerliche zu ziehen, indem sie behauptet hatte, dann die Königin von England zu sein, war an ihm abgeprallt. Aber das konnte doch nicht sein! Ihr Vater hatte nicht ein uneheliches Kind in die Welt gesetzt. Wenn es so gewesen wäre, hätte er sich auch zu dem Kind bekannt, selbst wenn er seine Mutter, aus welchem Grund auch immer, nicht geheiratet hätte.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Als Bettina den Fremden in ihr Haus ließ, dachte sie nicht eine Sekunde darüber nach, daß das gefährlich sein konnte. Schließlich war sie allein auf dem Hof, und wenn dieser Mann Böses im Schilde führte, dann hatte er das durchaus bereits gecheckt. Ihre Gedanken kreisten nur um das Wort ›Bruder‹. Er hatte tatsächlich behauptet, ihr Bruder zu sein, und ihr Versuch, die Sache ins Lächerliche zu ziehen, indem sie behauptet hatte, dann die Königin von England zu sein, war an ihm abgeprallt. Aber das konnte doch nicht sein! Ihr Vater hatte nicht ein uneheliches Kind in die Welt gesetzt. Wenn es so gewesen wäre, hätte er sich auch zu dem Kind bekannt, selbst wenn er seine Mutter, aus welchem Grund auch immer, nicht geheiratet hätte.