Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740909734 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | October 11, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740909734 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | October 11, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Vielleicht lag es an dem Wetter, daß Bettina Fahrenbach sich nicht so besonders fühlte. Sie kam sich einsam und verlassen vor und auch unglücklich. Dabei hatte sie doch allen Grund, zufrieden zu sein. Ihre finanzielle Situation begann sich zu verbessern. Gerade hatte sie den Vertrag für den Vertrieb des bekanntesten schottischen Malt-Whiskys unterzeichnet. Finnmore eleven würde nicht nur ihre Kasse füllen. Es würde sich in der Branche herumsprechen, und Bettina wußte aus der Zeit im ›Weinkontor‹ ihres Vaters, daß sich dann auch andere Firmen melden würden, die an einer Zusammenarbeit interessiert waren. Die Vermietung ihrer Appartements wurde auch immer besser. Warum also war sie so jammervoll? Weil Erfolge und Geld eben nicht alles waren.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Vielleicht lag es an dem Wetter, daß Bettina Fahrenbach sich nicht so besonders fühlte. Sie kam sich einsam und verlassen vor und auch unglücklich. Dabei hatte sie doch allen Grund, zufrieden zu sein. Ihre finanzielle Situation begann sich zu verbessern. Gerade hatte sie den Vertrag für den Vertrieb des bekanntesten schottischen Malt-Whiskys unterzeichnet. Finnmore eleven würde nicht nur ihre Kasse füllen. Es würde sich in der Branche herumsprechen, und Bettina wußte aus der Zeit im ›Weinkontor‹ ihres Vaters, daß sich dann auch andere Firmen melden würden, die an einer Zusammenarbeit interessiert waren. Die Vermietung ihrer Appartements wurde auch immer besser. Warum also war sie so jammervoll? Weil Erfolge und Geld eben nicht alles waren.