Apache Cochise 10 – Western

Rote Wölfe

Fiction & Literature, Westerns, Action Suspense
Cover of the book Apache Cochise 10 – Western by Alexander Calhoun, Kelter Media
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Author: Alexander Calhoun ISBN: 9783863779290
Publisher: Kelter Media Publication: May 26, 2015
Imprint: Language: German
Author: Alexander Calhoun
ISBN: 9783863779290
Publisher: Kelter Media
Publication: May 26, 2015
Imprint:
Language: German

Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Das gewaltige Gebirge im Hintergrund ließ den Reiter und sein Pferd winzig klein erscheinen. Wie gigantische Stufen führten natürliche Terrassen nach oben, immer höher hinauf, wo die tief eingeschnittenen Canyons in eine zerklüftete Landschaft übergingen, in der sich nur die Apachen zurechtfanden. Wenn der einsame Reiter auf seiner Flucht nach Tombstone einen Blick über die Schulter warf, erfaßte er die gesamten Chiricahua Mountains mit einem einzigen Blick. Die unerforschte und vermutlich unpassierbare Bergwildnis löste ein kaltes Grausen in ihm aus. Vor ihr aber befand er sich nicht auf der Flucht, sondern vor den Tontos, die ihn und seine Outlaws in dem "Gold-Canyon" angegriffen und seine Männer vernichtet hatten. Claude Atkins drehte sich eine Zigarette, brannte sie sich an und machte einen tiefen Zug, wobei ihm der Tabakrauch aus dem Mund und Nase quoll. Das Land ringsum bedrückte ihn, wirkte unheimlich. Atkins schob die Zigarette von einem Mundwinkel in den anderen, während er in die Runde spähte. In Tombstone, südlich der Dragoon Mountains gelegen, hoffte er Gefährten zu finden, die sich auf der Suche nach der vermeintlichen Goldmine beteiligten. Er glaubte fest an das Gold, ohne es bisher gesehen zu haben. Müde klapperte sein Pferd über den steinigen Boden. Der Revolvermann richtete den Blick auf eine Gruppe von Föhren, etwa 300 Yards seitlich von ihm. Die Bäume schwankten im Wind. Die helle Nachmittagssonne zeichnete glitzernde Lichtungen zwischen das dunkle Grün und Braun der Bäume. Dazwischen blitzte es so kurz auf, daß der Reiter nicht sicher war, überhaupt etwas gesehen zu haben. Ein Bussard strich von der Baumgruppe ab, wollte zurückkehren, wich jedoch dem Gehölz aus und flog davon.

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Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Das gewaltige Gebirge im Hintergrund ließ den Reiter und sein Pferd winzig klein erscheinen. Wie gigantische Stufen führten natürliche Terrassen nach oben, immer höher hinauf, wo die tief eingeschnittenen Canyons in eine zerklüftete Landschaft übergingen, in der sich nur die Apachen zurechtfanden. Wenn der einsame Reiter auf seiner Flucht nach Tombstone einen Blick über die Schulter warf, erfaßte er die gesamten Chiricahua Mountains mit einem einzigen Blick. Die unerforschte und vermutlich unpassierbare Bergwildnis löste ein kaltes Grausen in ihm aus. Vor ihr aber befand er sich nicht auf der Flucht, sondern vor den Tontos, die ihn und seine Outlaws in dem "Gold-Canyon" angegriffen und seine Männer vernichtet hatten. Claude Atkins drehte sich eine Zigarette, brannte sie sich an und machte einen tiefen Zug, wobei ihm der Tabakrauch aus dem Mund und Nase quoll. Das Land ringsum bedrückte ihn, wirkte unheimlich. Atkins schob die Zigarette von einem Mundwinkel in den anderen, während er in die Runde spähte. In Tombstone, südlich der Dragoon Mountains gelegen, hoffte er Gefährten zu finden, die sich auf der Suche nach der vermeintlichen Goldmine beteiligten. Er glaubte fest an das Gold, ohne es bisher gesehen zu haben. Müde klapperte sein Pferd über den steinigen Boden. Der Revolvermann richtete den Blick auf eine Gruppe von Föhren, etwa 300 Yards seitlich von ihm. Die Bäume schwankten im Wind. Die helle Nachmittagssonne zeichnete glitzernde Lichtungen zwischen das dunkle Grün und Braun der Bäume. Dazwischen blitzte es so kurz auf, daß der Reiter nicht sicher war, überhaupt etwas gesehen zu haben. Ein Bussard strich von der Baumgruppe ab, wollte zurückkehren, wich jedoch dem Gehölz aus und flog davon.

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