Als das Buch "Antipädagogik“ erschien, löste es gleichermaßen Entrüstung und Begeisterung aus. Ekkehard von Braunmühl hatte pädagogisches Denken, die Erziehung der Kinder nach vorgegebenen Zielen und erzieherischen Ehrgeiz als Ursache für den allgegenwärtigen Erziehungskrieg zwischen Erwachsenen und Kindern entlarvt. Jüngste Forderungen nach "endlich Disziplin in der Erziehung“ als gesellschaftliche Notwendigkeit und der Streit um "Grenzen und Konsequenzen“ zeigen, daß antipädagogische Aufklärung nichts von ihrer Bedeutung verloren hat.
Als das Buch "Antipädagogik“ erschien, löste es gleichermaßen Entrüstung und Begeisterung aus. Ekkehard von Braunmühl hatte pädagogisches Denken, die Erziehung der Kinder nach vorgegebenen Zielen und erzieherischen Ehrgeiz als Ursache für den allgegenwärtigen Erziehungskrieg zwischen Erwachsenen und Kindern entlarvt. Jüngste Forderungen nach "endlich Disziplin in der Erziehung“ als gesellschaftliche Notwendigkeit und der Streit um "Grenzen und Konsequenzen“ zeigen, daß antipädagogische Aufklärung nichts von ihrer Bedeutung verloren hat.