"Ich bleib erst mal hier."

Jugend in Waldshut-Tiengen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book "Ich bleib erst mal hier." by Klaus Farin, Nicolle Pfaff, Hirnkost
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Klaus Farin, Nicolle Pfaff ISBN: 9783945398050
Publisher: Hirnkost Publication: March 4, 2015
Imprint: Language: German
Author: Klaus Farin, Nicolle Pfaff
ISBN: 9783945398050
Publisher: Hirnkost
Publication: March 4, 2015
Imprint:
Language: German

Auch in Waldshut-Tiengen ist die Situation von Kindern und Jugendlichen geprägt von Veränderungen im Bereich der Familie, im Medienkonsum, in einer Freizeit, die zunehmend in organisierter Form unter professionalisierter Betreuung stattfindet. 55 % der Jugendlichen sind nicht zufrieden mit den Freizeitmöglichkeiten vor Ort. Über ein Viertel der Jugendlichen wollen weg, wenn sie erst einmal die Schule hinter sich haben. Was sie sich wünschen, trugen 50 Jugendliche im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zusammen: weitere Sportangebote jenseits von Fußball, informelle Treffmöglichkeiten im Freien, vielleicht Grillplätze, mehr, unterschiedliche und für ihren Geldbeutel erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, Musikveranstaltungen für Jüngere und Treffpunkte ohne erwachsene Kontrolle oder pädagogische Aufwartung. Immer schwieriger wird es für Jugendliche, ihre Interessen zu organisieren. Sie finden zunehmend weniger Gleichgesinnte. Engagieren können sie sich fast nur noch in pädagogisierten Lern- und Bildungsräumen. Tatsächlich wird im öffentlichen Raum wenig jugendliche Initiative sichtbar. Die Studie: Nicht weniger, sondern mehr muss für Jugendliche getan werden, wenn sie weniger werden. Ziel der Untersuchung des Jugendamtes der Stadt Waldshut-Tiengen und des Berliner Archiv der Jugendkulturen e. V. in Kooperation mit der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen war die Beschreibung der Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in der Region. Die entwickelten Erkenntnisse sollen als Grundlage der Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und kooperativ angelegten Jugendarbeit dienen. Das nun vorliegende Buch dokumentiert nicht nur die quantitativen Ergebnisse der Studie, sondern lässt vor allem auch die Jugendlichen selbst zu Wort kommen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Auch in Waldshut-Tiengen ist die Situation von Kindern und Jugendlichen geprägt von Veränderungen im Bereich der Familie, im Medienkonsum, in einer Freizeit, die zunehmend in organisierter Form unter professionalisierter Betreuung stattfindet. 55 % der Jugendlichen sind nicht zufrieden mit den Freizeitmöglichkeiten vor Ort. Über ein Viertel der Jugendlichen wollen weg, wenn sie erst einmal die Schule hinter sich haben. Was sie sich wünschen, trugen 50 Jugendliche im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zusammen: weitere Sportangebote jenseits von Fußball, informelle Treffmöglichkeiten im Freien, vielleicht Grillplätze, mehr, unterschiedliche und für ihren Geldbeutel erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, Musikveranstaltungen für Jüngere und Treffpunkte ohne erwachsene Kontrolle oder pädagogische Aufwartung. Immer schwieriger wird es für Jugendliche, ihre Interessen zu organisieren. Sie finden zunehmend weniger Gleichgesinnte. Engagieren können sie sich fast nur noch in pädagogisierten Lern- und Bildungsräumen. Tatsächlich wird im öffentlichen Raum wenig jugendliche Initiative sichtbar. Die Studie: Nicht weniger, sondern mehr muss für Jugendliche getan werden, wenn sie weniger werden. Ziel der Untersuchung des Jugendamtes der Stadt Waldshut-Tiengen und des Berliner Archiv der Jugendkulturen e. V. in Kooperation mit der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen war die Beschreibung der Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in der Region. Die entwickelten Erkenntnisse sollen als Grundlage der Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und kooperativ angelegten Jugendarbeit dienen. Das nun vorliegende Buch dokumentiert nicht nur die quantitativen Ergebnisse der Studie, sondern lässt vor allem auch die Jugendlichen selbst zu Wort kommen.

More books from Hirnkost

Cover of the book Jugendsubkultur HipHop by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Unsere Antwort. Die AfD und Wir. by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Skinheads - Gothics - Rockabillies by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Karl May by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Veganismus by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book SPUNK by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book the whole wide world is watchin' by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Rockabillies - RocknRoller - Psychobillies by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Punk - Eine Jugendkultur wird erwachsen by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Jugendkulturelle Projekte in Jugendarbeit und Schule by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book More than Fashion by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book "Heimat ist da, wo man verstanden wird" by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Vielen Dank, Peter Pank by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Böhse Onkelz by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
Cover of the book Die Autonomen by Klaus Farin, Nicolle Pfaff
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy